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Erstes Halbjahr 2016: Gewinnsprung bei PSA

27.07.2016 10:53 Uhr
PSA konnte den Gewinn dank brummender Automärkte spürbar steigern.

Dem französischen Autokonzern spielten im ersten Halbjahr das gute Geschäft in Europa und die harte Sanierung in die Karten.

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Der französische Autobauer PSA Peugeot Citroën hat wegen der gut laufenden Automärkte in Europa und des Sparkurses deutlich mehr verdient. Der um Sondereffekte bereinigte operative Gewinn sei um knapp ein Drittel auf 1,83 Milliarden Euro geklettert, teilte der VW-Konkurrent am Mittwoch in Paris mit. Der Umsatz ging wegen des starken Euro leicht auf 27,8 Milliarden Euro zurück – bereinigt um Währungseffekte wäre er um 2,4 Prozent gestiegen.

Damit liegt das vom Staat gestützte Unternehmen auf Kurs zu seinen Anfang des Jahres angekündigten mittelfristigen Wachstumszielen. Der seit 2014 amtierende Konzernchef Carlos Tavares peilt wieder ein deutliches Umsatzplus an. Dem gingen harte Sanierungsjahre voraus, da sich die Weltwirtschaftskrise Ende des vergangenen Jahrzehnts in weitgehend stagnierenden Erlösen niedergeschlagen hatte.

Tavares hatte das Unternehmen in den vergangenen Jahren unter anderem mit Werkschließungen und einem Jobabbau saniert und so schneller als erhofft wieder in die schwarzen Zahlen geführt. Um das vor zwei Jahren stark angeschlagene Unternehmen zu retten, hat unter anderem der französische Staat Geld zugeschossen. (dpa)

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KOMMENTARE


Franz Karl

28.07.2016 - 12:49 Uhr

Erstaunlich und erfreulich zugleich, dass auch in der heutigen Zeit noch EIN Manager einen derart starken Turn Around bewirken kann. Chapeau Monsieur Tavares et équipe!


Sigmund Häupl

30.07.2016 - 18:56 Uhr

Sehr geehrter Herr Franz Karl,klingt schön, wurde aber auf Kosten der Werksimporteure durch Personalabbau und damit nun vorherrschendem Chaos und am Rücken der Konsumenten und HÄNDLER erwirkt. Ob die drei Marken in Deutschland und Österreich jemals wieder auf die Beine kommen werden, ist inzwischen fraglich. In Paris selbst scheint kaum Personal abgebaut worden zu sein, ansonsten wäre der unglaublich hohe Administrationsaufwand, der den Händlern sinnloserweise aufgebürdet wird, nicht gerechtfertigt und nur unnötiges Geld kostet, nicht erklärbar. Citroen und Peugeot belegen seit Jahren nicht umsonst im Ranking "Händlerzufriedenheit mit der Marke" die letzten Plätze.


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