Trotz der Abwesenheit von Importeur und Bank war die Jahreshauptversammlung des Verbands der Peugeot-Partner Deutschlands (VPPD) am Sonntag und Montag in Schweinfurt eine sehr gelungene Veranstaltung, aus der die Organisation gestärkt hervorgegangen ist. Das teilte der VPPD am Dienstag mit.
Das Ergebnis der Vorstandswahlen war eindeutig. Albert Schwinn wurde von den anwesenden Mitgliedern bei nur einer Enthaltung in seinem Amt als Verbandspräsident bestätigt. Ulrich Bebion aus Magstadt wurde ohne Gegenstimme zum neuen ersten Stellvertretenden des Präsidenten und Schriftführer berufen. Das gleiche Ergebnis erzielte der zweite Stellvertreter und neue Schatzmeister Detlef Algie aus Wismar.
Neu in das Präsidium kam Sebastian Beck aus Alzenau, den die Versammlung einstimmig zum dritten Stellvertreter kürte. Das Autohaus Beck hat den Status eines Servicepartners mit Vermittlungsrecht. Beck wird zukünftig auch die Funktion des Vorsitzenden des Arbeitskreises Servicepartner wahrnehmen, da Wolfgang Krohnen sich nach 13 Jahren im Amt aus persönlichen Gründen nicht mehr zur Wahl stellen und einem jüngeren Kollegen Platz machen wollte. Die Mitgliederversammlung bedankte sich bei Krohnen mit großem Applaus für seine 30-jährige Verbandstätigkeit, davon 27 Jahre im Vorstand.
Nur konstruktive Zusammenarbeit führt zum Erfolg
Die einhellige Auffassung der Anwesenden war, dass die Marke die gesteckten Ziele in Bezug auf die dringend gebotene Marktanteilssteigerung nur gemeinsam mit dem Handel, das heißt im Rahmen einer konstruktiven Zusammenarbeit mit dem Verband als dem legitimierten Vertreter des Peugeot Handels- und Servicenetzes, erreichen werde.
Im Vorfeld der Versammlung hatte es Irritationen gegeben, weil der seit zwei Wochen amtierende Geschäftsführer von Peugeot Deutschland, Benno Gaessler, die Teilnahme an der Tagung kurzfristig abgesagt hatte (wir berichteten). Es entstand der Eindruck, dass damit die Position des Händlerverbandes geschwächt werden soll. (dp)