Das Autohaus Schade hat sein Angebot um die Fahrzeuge des südkoreanischen Herstellers Hyundai erweitert. Seit August sei man am Standort Bad Salzungen als kompetenter Mercedes-Benz-Partner sowie autorisierter Hyundai-Händler präsent, teilte die Unternehmensgruppe am Mittwoch am Stammsitz in Eisenach mit. Anfang 2023 halte die Marke auch im Schade-Center Meiningen und in der zweiten Jahreshälfte im Center Bad Hersfeld Einzug.
Mit der Markenerweiterung reagiere das Autohaus auf die erhöhte Kunden-Nachfrage nach alternativen Antrieben, erklärte Geschäftsführer Holger Schade. Mit seinem beeindruckenden Innovationspotenzial und großen Engagement habe Hyundai in diesem Segment eine Vorreiterrolle eingenommen.
"Emotionen erfahren – diesem Leitbild haben wir uns verschrieben und werden Ihnen als Familienunternehmen mit unserem Engagement ebenfalls in Verbindung mit der Marke Hyundai begegnen. (…) Wir freuen uns, damit auch neuen Interessenten die Türen zu öffnen", sagte Schade. Das Mehrmarkenmanagement mache die Gruppe zu einem attraktiven Automobil- und Mobilitätsanbieter in der Region.
"Unsere Kunden erwarten ein hohes Maß an Sicherheit und Zuverlässigkeit. Gerade deswegen dürfen unsere Leistungen niemals markenabhängig sein", betonte der Autohaus-Chef weiter. Im Zuge der neuen Aktivitäten seien weitere Arbeitsplätze geschaffen und Mitarbeiter fortgebildet worden. Schade sprach von einer "soliden Basis", um den Standort zukunftsorientiert zu festigen.
Große Tradition
Seit vier Generationen und mehr als 120 Jahren ist Schade bereits im Kfz-Geschäft aktiv. Aktuell betreibt das Unternehmen neun Mercedes-Benz-Standorte in Hessen und Thüringen sowie ein markenunabhängiges Lackier- und Karosseriezentrum. Weitere Marken sind Smart und Skoda. Die Zahl der Mitarbeiter liegt bei über 600.