Der chinesische Batteriehersteller CATL hat einen E-Auto-Akku mit 1.000 Kilometern Reichweite vorgestellt. Der Speicher nutzt eine Zellchemie auf Basis von Lithium-Eisenphosphat (LFP), die günstiger ist, aber üblicherweise eine geringere Energiedichte bietet als Zellen auf Nickelbasis. Details zur Kapazität nennt der Batterie-Marktführer nicht, andere LFP-Batterien mit vierstelligen Reichweiten sind aber nicht bekannt. Die im Rahmen der Peking Auto Show vorgestellte Variante ist eine Weiterentwicklung der im vergangenen Sommer vorgestellten Shenxing-Batterie mit damals 700 Kilometern Reichweite. Neben einer großen Energiedichte will die Technik auch mit kurzen Ladezeiten punkten: 600 Kilometer sollen mit der neuen "Plus"-Version in zehn Minuten nachladbar sein.
Neue CATL-Batterie: Tausend Kilometer zum Ladestopp
LFP-Batterien sind günstig, bislang aber nicht besonders leistungsfähig. CATL hat das offenbar geändert.