Auf vier statt fünf Zylinder setzt Volvo ab Mitte November bei den Einstiegsbenzinern für seine Mittelklassemodelle S60 und V60. Ab Herbst sind für Limousine und Kombi zwei 1,6-Liter-Turbomotoren in den Leistungsstufen 110 kW / 150 PS und 132 kW / 180 PS bestellbar. Die neuen Triebwerke verfügen über Benzindirekteinspritzung und variable Ventilsteuerung und sollen deutlich weniger verbrauchen als die zuvor eingesetzten 2,4-Liter-Fünfzylinder-Saugmotoren. Offizielle Messungen stehen noch aus, rund sieben Liter auf 100 Kilometer scheinen jedoch möglich. Zu einem späteren Zeitpunkt sollen auch Flex-Fuel-Versionen der Motoren folgen, die mit Ethanol-Sprit betankt werden können.
Ein preiswertes Sondermodell soll nun den Absatz des Skoda Fabia auf dem gesättigten Kleinwagenmarkt ankurbeln. In der neuen Version "Classic" kostet die fünftürige Limousine ab 9.990 Euro, den Kombi gibt es ab 11.149 Euro. An Bord sind u.a. Klimaanlage, der Schleuderschutz ESP und Zentralverriegelung. Gegen 589 Euro Aufpreis gibt es ein Komfortpaket mit elektrischen Fensterhebern und CD-Radio. Für den Kombi stehen zwei 1,2-Liter-Ottomotoren mit 51 kW / 69 PS und 63 kW / 86 PS zur Wahl, für die Limousine gibt es darüber hinaus einen 1,2-Liter-Benziner mit 44 kW / 60 PS.
Subaru rüstet in Sachen Tagfahrlicht nach: Ab sofort bietet der japanische Hersteller für sein SUV-Modell "Forester" neu entwickelte LED-Tagfahrleuchten zum nachträglichen Einbau an. Der TÜV-zugelassene Nachrüstsatz ist zum empfohlenen Verkaufspreis von 399 Euro (zuzüglich Einbaukosten) erhältlich. Seine Montage dauert laut Herstellerangabe nicht länger als anderthalb Stunden und lässt sich ohne größere Eingriffe an Karosserie oder Elektrik bewerkstelligen. Optional ist auch ein Zusatzkabelbaum erhältlich, der beim Blinken die Zusatzleuchten abdimmt und so für mehr Sicherheit sorgen soll.
Mit serienmäßigem Schleuderschutz ESP kommen die französischen Kleinwagen Peugeot 107 und 206+ ab sofort daher. Für dieses Sicherheitsplus müssen die Käufer bei der Einstiegsversion lediglich 40 Euro investieren, sie kostet dann 9.990 Euro. Alle anderen Versionen werden 90 Euro teurer.´Der Schleuderschutz ESP ist vor allem in Kleinwagen oft Mangelware oder nur gegen Aufpreis erhältlich. Doch nach und nach bessert sich die Lage. Das ist vor allem deshalb sehr wichtig, weil kleine und günstige Pkw häufig von Fahranfängern gefahren werden und gerade diese oft in Unfälle verwickelt sind. (mid/hh/mah/sta)