62 Azubis starten ihre Zukunft bei Hülpert
62 junge Menschen haben soeben ihre Ausbildung bei der Hülpert Unternehmensgruppe begonnen. 28 Azubis möchten Kfz-Mechatroniker mit den Schwerpunkten Karoserie - oder PKW - Technik werden, zwei Lehrlinge werden zu Fahrzeuglackierern geschult, ein junger Mann zur Fachkraft für Lagerlogistik, ein anderer zum Karosserie-und Fahrzeugbaumechaniker. Weiterhin starteten zwölf Automobilkauffrauen und 17 Automobilkaufmänner in Spe ihr Berufsleben bei Hülpert. Eine zukünftige Kauffrau im Einzelhandel schließlich wird auf den Schwerpunkt Kfz-Teile und Zubehör vorbereitet. Damit sind aktuell insgesamt 185Auszubildende im Unternehmen beschäftigt. Der Geschäftsführer der Hülpert Unternehmensgruppe Michael Sprenger betont die Bedeutung des Nachwuchses: "Das Thema Ausbildung spielt bei uns schon immer eine große Rolle. Denn die jungen Menschen, die wir heute willkommen heißen, sind die Zukunft des Unternehmens. Umso mehr möchten wir ihnen langfristig eine Heimat für ihr berufliches Leben bieten." (AH)
Mercedes-Herbrand begrüßt 57 junge Erwachsene
Mit 57 neuen Auszubildenden setzt die Herbrand-Gruppe auch in diesem Jahr wieder ein Zeichen für die Zukunftsförderung junger Menschen. "Mehr als 60 Prozent unserer Mitarbeiter haben bereits ihre Ausbildung in unserem Unternehmen gemacht. Sie sind für uns wertvolle Nachwuchskräfte für eine erfolgreiche Zukunft der Herbrand-Gruppe". sagte Richard Lacek-Herbrand, Geschäftsführer der Herbrand GmbH. "Auch 2018 werden wir wieder vielen jungen Menschen einen guten Start ins Berufsleben ermöglichen. Interessierte können sich bereits ab Ende August für das Ausbildungsjahr 2018 bewerben." Neben Automobilkaufleuten bildet das Autohaus auch Kfz-Mechatroniker für Pkw und Lkw, Karosseriebauer, Kaufleute für Marketing- oder Bürokommunikation, Fachkräfte für Lagerlogistik, Fachinformatiker/in, Einzelhandels-, Büro- sowie IT-System-Kaufleute aus. (AH)
Halbjahres-Bilanz: ÖPNV knackt Fünf-Milliarden-Marke
Der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) fährt von Rekord zu Rekord. Laut einer aktuellen Statistik sind die Fahrgastzahlen im ersten Halbjahr 2017 wieder gestiegen - im Vergleich zum Rekordjahr 2016 um 1,5 Prozent. In absoluten Zahlen: Von Januar bis Juni 2017 fuhren insgesamt rund 5,2 Milliarden Kunden mit Bussen und Bahnen. Der ÖPNV sei "Problemlöser Nr. 1 in den Städten und Ballungsräumen zur Reduzierung der Emissionen im Verkehrssektor", bilanzierte Jürgen Fenske, Präsident des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV). Überproportionale Zuwächse verzeichneten die Nahverkehrsangebote auf der Schiene, also U-, Straßen-, Stadt- und S-Bahnen sowie Regionalzüge. Laut Fenske blieb trotz einer Preiserhöhung von durchschnittlich zwei Prozent und entsprechend gestiegenen Einnahmen nichts für notwendige zusätzliche Investitionen in den Ausbau und in die Modernisierung der Infrastruktur oder in neue Fahrzeuge übrig. Deshalb forderte er ein Sonderprogramm für den ÖPNV, um die Schadstoffbelastung im innerstädtischen Verkehr durch Verlagerung auf Busse und Bahnen nachhaltig senken zu können. (mid/rhu)
Reisemobile werden in Deutschland immer beliebter
Reisemobile und Caravans sind in Deutschland so gefragt wie nie zuvor. Allein in den ersten sieben Monaten dieses Jahres seien mehr als 48.000 Freizeitfahrzeuge neu zugelassen worden, berichtete der Caravaning Industrie Verband (CIVD) am Mittwoch ein Düsseldorf. Die Verkaufszahlen hätten damit eine neue Rekordhöhe erreicht und das Vorjahresniveau noch einmal um 13,7 Prozent übertroffen. Ein Ende des Trends sei nicht in Sicht, betonte der CIVD-Geschäftsführer Daniel Onggowinarso. Die Branche profitiere nicht nur von einem verbesserten Image des Reisemobil-Urlaubs, vom Niedrigzinsniveau und vom anhaltenden Wirtschaftswachstum in Deutscchland. Der Boom der Reisemobile spiegele auch den von der Terrorgefahr im arabischen Raum ausgelösten Trend zum Urlaub in Europa. Zusätzliche Impulse erwarten die Reisemobil- und Caravan-Hersteller von der weltgrößten Branchenmesse, dem Caravan Salon in Düsseldorf, der am 26. August seine Tore öffnet. Dort präsentieren mehr als 600 Aussteller ihre Neuheiten. Der Trend geht dabei laut Onggowinarso zu noch mehr Komfort und leichterer Bedienbarkeit. So halten zunehmend elektronische Helfer Einzug in die Reisemobile. Das reicht von Rückfahrkameras und Caravan-Rangiersystemen bis hin zu Apps, die es erlauben, Füllstände von Batterien, Wassertanks und Gasversorgung problemlos zu kontrollieren. Auch Spurhalteassistenten, Berg-Anfahrhilfen und Abstandswarner sind immer häufiger in den Reisemobilen zu finden. (dpa)