Mit einem Einstiegspreis von 19.990 Euro steht zum Jahresende der überarbeitete Ssangyong Korando beim Händler. Die Basisversion verfügt über Frontantrieb und wird von einem 110 kW / 150 PS starken Zweiliter-Benziner angetrieben. Zur Serienausstattung zählen unter anderem CD-Radio, Klimaanlage und 16-Zoll-Leichtmetallfelgen. Wer den Basisbenziner in Kombination mit Allradtechnik haben will, zahlt 23.990 Euro, erhält aber auch mehr Ausstattung, etwa Parksensoren für das Heck und eine Sitzheizung für den Fahrersitz.
Darüber hinaus stehen zwei Dieselmotoren zur Wahl. Für 22.490 Euro gibt es einen 110 kW / 150 PS starken Zweiliter-Selbstzünder in Kombination mit Frontantrieb, der 129 kW / 175 PS starke Top-Diesel kostet in der 2WD-Ausführung ab 22.990 Euro. Für die jeweiligen Allradvarianten werden 26.490 Euro bzw. 26.990 Euro fällig.
Der Korando tritt mit SUV-Optik und 4,41 Metern Länge gegen die etablierte Konkurrenz an. Sein Design stammt ursprünglich von Giugiaro. Bei der Modellpflege gelang Ssangyong eine ansehnliche Weiterentwicklung. Das Frontdesign mit neuen Scheinwerfern samt LED-Tagfahrlicht wirkt sportlich. Komplett neu gestaltet wurde auch das Armaturenbrett.
Hochwertiges Interieur – Assistenten Fehlanzeige
Innen runden hochwertige Kunststoffe, Holzeinlagen sowie übersichtlich angeordnete Instrumente und Bedienelemente den positiven Eindruck ab. Großen Nachholbedarf hat der Korando dagegen bei modernen Assistenzsystemen. Sie fehlen völlig. Immerhin: Für die Sicherheit sorgen das Antischleudersystem ESP sowie aktive Kopfstützen auf den Vordersitzen, sechs Airbags, eine Reifendruckanzeige und ein Berganfahrassistent.
Gute Platzverhältnisse bietet das SUV vorn und hinten. Die Rückbank ist im Verhältnis 60:40 geteilt umklappbar und kann bis zu 17,5 Grad geneigt werden. Mit 486 bis 1.312 Litern hat das Kompaktmodell einen großen Stauraum, der nach dem Umlegen der Rückbank durchgängig eben ist.
Für Ssangyong ist der Korando das wichtigste Modell. Als Volumenbringer soll er dazu beitragen, dass die Koreaner 2014 die Hürde von 1.000 Neuzulassungen in Deutschland mit 120 Händlern nehmen. Für dieses Jahr rechnet der Importeur mit 800 Neuzulassungen. Zur Modellpalette gehören daneben die siebensitzige Großraum-Limousine Rodius, der Pick-up Actyon und der siebensitzige Offroader Rexton W. (sp-x/mid)