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Importeur: Umsatzrendite im Nissan-Handel gestiegen

17.03.2015 14:15 Uhr
Importeur: Umsatzrendite im Nissan-Handel gestiegen
Der Nissan-Handel in Deutschland hat 2014 mehr verdient.
© Foto: Nissan

Die Vertriebspartner der japanischen Marke in Deutschland profitieren vom Absatzplus. Laut Importeur wurden die internen Ziele 2014 deutlich übertroffen.

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Der Nissan-Handel in Deutschland hat 2014 mehr verdient. Wie der Importeur am Dienstag mitteilte, erwirtschafteten die Autohäuser im vergangenen Jahr eine durchschnittliche Umsatzrendite vor Steuern von 1,7 Prozent. Dies entspricht einem Zuwachs von 0,7 Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr. Damit sei das interne Ziel von 1,5 Prozent übertroffen worden, hieß es. Die erfolgreichsten 25 Prozent der Nissan-Händler hätten sogar eine Umsatzrendite von 4,7 Prozent erzielt.

Als Hauptgrund für die verbesserte Profitabilität im Vertriebsnetz sieht der Importeur das Absatzplus. So brachte die Handelsorganisation 2014 62.536 Pkw neu auf die Straße, ein Zuwachs von 13,7 Prozent. Der Marktanteil stieg um 0,2 Prozentpunkte auf 2,1 Prozent.

Der durchschnittliche Gesamtumsatz pro Händler stieg den Angaben zufolge um 16 Prozent. Allein im Neuwagengeschäft verzeichneten sie ein Umsatzplus von 25 Prozent. Mit Gebrauchtwagen wurde elf Prozent mehr Umsatz gemacht. Zudem verbuchten die Händler einen leichten Anstieg des Ergebnisses im Aftersales-Geschäft.

"Ein gutes Jahr"

"Wir freuen uns gemeinsam mit unseren Partnern im Handel über ein gutes Jahr 2014", sagte Thomas Hausch, Geschäftsführer von Nissan Center Europe. Die Partner hätten mit ihrer engagierten Arbeit gemeinsam mit der Bank und dem Hersteller den Grundstein für den Markterfolg gelegt. "Die positive Vertriebs- und Umsatzentwicklung im Jahr 2014 werden wir  im Jahr 2015 konsequent fortsetzen", ergänzte Vertriebsdirektor Lars Bialkowski. Bereits im April sollen wir alle Händler im Rahmen einer lokalen Roadshow über die Inhalte des Wachstumsplans 2015 in Verkauf und Marketing informiert werden. (se)

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KOMMENTARE


Jörg Herrmann

17.03.2015 - 15:23 Uhr

2,1% Marktanteil ist für Händlergruppen keinen Einstieg wert! Um alle Betriebsbereiche auszulasten, sind über die Jahre mindestens 5% Marktanteil von Nöten, die der Händler vor Ort noch beliebig nach oben schrauben kann, wenn er seinen Markt im Griff hat! All Business Is Local - alte Verkaufsweisheit, gültig seit der Steinzeit!


Hubertus Scheel

17.03.2015 - 17:16 Uhr

Mal schön einen rausgehauen Herr Herrmann. Und was sollen uns diese tollen Weisheiten sagen?


Insider

17.03.2015 - 18:35 Uhr

Bin mal gespannt was der zwischenzeitlich zahme Händlerverband dazu sagen wird! Denn 1. kommt der größte Wachstum aus den deutlich gestiegenen Eigenzulassungen und nicht durch mehr Verkäufe. Dann will NCE dem Handel gehörig in die Tasche greifen, denn gerade tagen Verband und Nissan GF und verhandeln über die schwachsinnige Investitionen in neue Fliesen, Möbel und iPad Generation also Nissan will die neue CI für viel Geld durchdrücken. Und das obwohl Qashqai, X-Trail und auch der der Pick Up Navara sehr bald bei Renault mit verkauft wird. Aber der Nissan Handel freut kann ja über den Juke und 370 Z NISMO seine Erträge machen. ;-))) Alles ist gut oder vielleicht dann doch nicht?? Bis gespannt auf VDNH Statement, wenn Herr Hausch sie denn eins machen lässt und sie das dürfen? ;-))


Jörg Herrmann

18.03.2015 - 10:15 Uhr

Was sollen uns diese tollen Weisheiten sagen? In einem anspruchsvollen deutschen Automobilhandelsmarkt sind 2,1% Marktanteil relativ wenig. D.h. es wird auch für jeden Hersteller schwierig, in der Fläche neue Händler zu gewinnen und alte Händler zu motivieren, die alle etwas auf die Beine stellen wollen. Eine Jubelmeldung ändert daran nichts! Übrigens: Danke für Ihre Komplimente, Herr Scheel!


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