Mit einer neuen Kompaktlimousine will Skoda seine Modellpalette ausweiten. Auf der IAA (15. bis 25. September) zeigen die Tschechen mit der seriennahen Studie "MissionL", wie das neue Fahrzeug aussehen könnte. Es ist zwischen dem Kleinwagen Fabia und dem großen Kompaktklässler Octavia angesiedelt und soll in Europa, Russland und China auf den Markt kommen – jeweils an die Anforderungen der dortigen Kundschaft angepasst. Eine eigene Variante für Indien wird noch in diesem Jahr von den Bändern rollen.
Nach Europa kommt der neue Skoda im Jetta-Format voraussichtlich Ende 2012, Anfang 2013. Vorstandschef Winfried Vahland erklärt: "Mit der Weltpremiere in Frankfurt zeigen wir: Skoda gibt weiter Vollgas. Im Schnitt werden wir in den nächsten Jahren alle sechs Monate ein neues Fahrzeug auf den Markt bringen." (mid/sta)