Angesichts der hohen Kraftstoffpreise in Deutschland überdenken die Bundesbürger ihre Autonutzung. Wie aus einer vorab veröffentlichten Umfrage der puls Marktforschung hervorgeht, wollen 37 Prozent ihren Pkw künftig weniger bewegen. Das gilt vor allem für Frauen (40 Prozent), Unter-30-Jährige (38 Prozent) sowie Befragte der Altersgruppe 31 bis 50 Jahre (38 Prozent). Gut ein Drittel der Autofahrer (34 Prozent) will dagegen sein Nutzungsverhalten nicht ändern.
Weitere Ergebnisse: 27 Prozent erwarten, dass die seit Monaten steigenden Preise an den Zapfsäulen Elektroautos und Hybridfahrzeugen Rückwind geben werden. Davon gehen insbesondere Männer aus (31 Prozent). Jüngere wollen in nächster Zeit andere Verkehrsmittel forcieren, ganz oben steht bei ihnen die stärkere Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel im Nahverkehr mit 27 Prozent (insgesamt 17 Prozent). Auch in der Bahn (20 Prozent) und spritsparenden Dieselautos (16 Prozent) sieht diese Altersgruppe Mobilitätsalternativen.