Grenzüberschreitender Handel: Günstige Schnäppchen aus dem Ausland?
Kfz-Händler müssen im grenzüberschreitenden Handel eine Vielzahl von gesetzlichen Regelungen beachten. Auch aus steuerlicher Sicht verlangen solche Geschäfte Aufmerksamkeit.
Auf Grund des mitunter unterschiedlichen Preisniveaus liegt der Gedanke nahe, den Gebrauchtwagenbestand in anderen EU-Staaten mit günstigen Fahrzeugen aufzustocken. Dies ist auch legitim, verlangt jedoch auch aus steuerlicher Sicht Aufmerksamkeit, damit aus einem vermeintlichen Schnäppchen kein Verlustgeschäft wird. Neben Reihengeschäften fallen in der Praxis wiederholt zwei kritische Fallkonstellationen auf.
Ankauf vom Händler
Beim Ankauf von Fahrzeugen im B2B-Bereich sind immer wieder Fälle zu beobachten, bei denen Händler aus dem EU-Ausland Fahrzeuge anbieten, welche der Differenzbesteuerung unterliegen sollen. Nicht selten wird dabei dem deutschen Händler nicht nur ein Fahrzeug, sondern gleich eine ganze Gruppe von Fahrzeugen angeboten.
Wenn die Fahrzeuge dann an den deutschen Händler fakturiert werden, geschieht dies zum vereinbarten Kaufpreis ohne Umsatzsteuerausweis. Dabei ist…
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