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Geplanter Opel-Verkauf: Betriebsräte wollen Allianz schmieden

24.02.2017 10:08 Uhr
Geplanter Opel-Verkauf: Betriebsräte wollen Allianz schmieden
Die Betriebsräte von Opel/Vauxhall wollen gemeinsam mit ihren Kollegen bei PSA für gute Bedingungen bei der geplanten Übernahme kämpfen.
© Foto: AP Photo/Martin Meissner

Der europäische Betriebsrat von Opel/Vauxhall will auf die Arbeitnehmervertreter in dem französischen Konzern PSA zugehen.

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Die Betriebsräte von Opel/Vauxhall wollen gemeinsam mit ihren Kollegen bei PSA für gute Bedingungen bei der geplanten Übernahme des Auto-Herstellers kämpfen. Der europäische Betriebsrat von Opel/Vauxhall werde auf die Arbeitnehmervertreter in dem französischen Konzern zugehen, erklärte das Gremium am Freitag. Für PSA Peugeot Citroën war in den vergangenen Tagen die Chance einer einvernehmlichen Übernahme von Opel gestiegen.

Die Betriebsräte von Opel und der britischen Schwestermarke Vauxhall begrüßten «das klare Bekenntnis von PSA, dass Verträge und Zusagen in allen europäischen Ländern und an allen europäischen Standorten eingehalten werden und Opel/Vauxhall künftig weiterhin als eigenständiges Unternehmen geführt» werden soll.

Die Opel-Mutter General Motors (GM) forderten die Arbeitnehmervertreter auf, "alle Verträge und Zusagen zu erfüllen, die nötig für den Erfolg der Standorte und eines zukünftigen Unternehmens sind". (dpa)

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KOMMENTARE


autofan

24.02.2017 - 14:34 Uhr

Zu dem Artikel: Die Opel-Mutter General Motors (GM) forderten die Arbeitnehmervertreter auf, "alle Verträge und Zusagen zu erfüllen, die nötig für den Erfolg der Standorte und eines zukünftigen Unternehmens sind". Ja was ist das denn? Man muss sich fragen, was in GM / Barra Hirnen vorgeht, noch Forderungen an die Arbeitnehmervertreter zu stellen. GM will verkaufen, nicht die Opel Mitarbeiter !!! Was sind denn das für Trumpianer, die Worte und Werte verdrehen , schneller als Fahnen im Wind? Bitte lest meinen Kommentar und meine Idee auch zu dem Artikel: "Opel muss sich selbst sanieren". Ist eine Überlegung wert, da bin ich und unendlich viele meiner Bekannten ,Freunde und auch anderer Kollegen und Mitarbeiter, alle aus der Automobilbranche, sicher, dass diese Idee umsetzbar ist und auch funktionieren würde!!Bitte nicht vorschnell auf PSA Gerede und GM Gefasel aktionistisch reagieren!!!!!


Paul Langner

24.02.2017 - 15:04 Uhr

PSA verbrannte bis vor wenigen Jahren noch Milliarden im Jahr, Opel verbrannte seit 2000 rund 11 Milliarden Euro, ist seit 19 Jahren defizitär und anstatt jetzt froh zu sein, dass BEIDE Konzerne nicht abschließen und alle rund 220000 Mitarbeiter nach Hause schicken - ist schon wieder Gewerkschaftsgebrüll mit Forderungsgeschrei angesagt. Wie wärs denn mal mit harter, effektiver und rentabler Arbeit, meine Herren??!! Sorry aber mich ko..... das gelaber an!


VB

24.02.2017 - 17:56 Uhr

Sehr geehrter Herr Langner - grundsätzlich haben Sie mit Ihrer Aussage natürlich recht. Speziell im Falle von Opel würde mich aber schon interessieren, welche an GM bezahlten Lizenzgebühren diesen Verlusten gegenüberstehen. Möglicherweise noch überwiesen an eine GM-Tochter mit Sitz in den Niederlanden unter Inanspruchnahme äußerst günstiger Steuersätze. Interessant wäre auch, welcher Ertrag über die Steuerung von internen Verrechnungspreisen an GM geflossen ist. Aufgrund der fehlenden Transparenz leider nicht nachvollziehbar und daher natütlich Spekulation. Aber wenn die amerikanischen Konzerne etwas können, dann ist es das Anhäufen von niedrig besteuerten Erträgen im Ausland (siehe auch Starbucks, Apple, usw.)


Observer

24.02.2017 - 18:40 Uhr

Betriebsrat/Gewerkschaft hatten sich bereits bei Bochum verzockt und jetzt singen sie auch noch die sozialistische Internationale ...


autofan

24.02.2017 - 21:25 Uhr

Ach ja der Kommentar von Herrn Langner. Mal lesen was ich geschrieben habe: Opel verbrennt kein Geld. GM lässt die Patente von Opel entwickeln ( Stichwort Technisches Entwicklungszentrum Rüsselsheim) und erhält diese KOSTENLOS als Mama von Opel. Soweit so lieb. Und jetzt nochmal LESEN lieber unwissender und evtl ignorierender Mr. Langner: Opel muss diese von seiner lieben Mama GM für zig Milliarden zurückkaufen. Und nun sagen oder schreiben Sie bitte keinen weiteren Unwissengeitsmüll über Menschen die um ihre Zukunft kämpfen. Und wen Sie den Opelmitarbeitern unterstellen nicht ehrlich und hart zu arbeiten sind dies Aussagen eines unendlich unwissenden Menschen ! Man muss sie fast schon bedauern so erbärmlich ist dies. Ach ja: Ich bin kein Mitarbeiter von Opel. Nur um voreilige seltsame Kommentare .....


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