Der Geländewagen Land Rover Defender wird ab August immer mit dem Schleuderschutz ESP ausgeliefert. Damit reagieren die Briten auf die ab November wirksame Ausstattungspflicht für alle Neuwagen in der EU.
Zudem wird die Optionsliste des robusten Allraders um zweifarbige Ledersitze, getönte Scheiben sowie mehrere Design-Pakete ergänzt. Unverändert bleiben der 90 kW / 122 PS starke Vierzylinder-Diesel und die serienmäßige Offroad-Technik. Die Preisliste startet bei 31.290 Euro für den Station Wagon in Basis-Ausstattung.
Der Defender zählt aktuell zu den letzten Pkw ohne Serien-ESP. Bereits seit November 2011 ist die elektronische Fahrdynamikregelung – von manchen Herstellern auch DSC, VSC oder VSA genannt –- für alle neu auf den Markt gebrachten Pkw-Baureihen vorgeschrieben. Der seit 1983 nur mit leichten Modifikationen gebaute Defender ist von der Regelung nicht betroffen und hatte bislang ESP nicht einmal gegen Aufpreis im Programm. (sp-x)