Land Rover spendiert dem Freelander im Rahmen einer Modellpflege eine modifizierte Karosserie mit LED-Scheinwerfern sowie einen aufgewerteten Innenraum. Auch unter der Motorhaube des Kompakt-SUV tut sich etwas: Ein neuer Zweiliter-Vierzylinder-Benziner mit Direkteinspritzung ersetzt den bisher eingesetzten Sechszylinder.
Gegenüber dem Vorgänger steigt die Leistung des neuen Motors um acht PS auf 177 kW / 240 PS. Sein maximales Drehmoment wurde um sieben Prozent auf 340 Nm angehoben. Dennoch soll sich der Verbrauch um rund einen Liter pro 100 Kilometer verringert haben. Weiter im Angebot sind die beiden 2,2-Liter-Dieselmotoren mit 110 kW / 150 PS bzw. 140 kW / 190 PS.
Übertragen wird die Kraft wahlweise über ein Sechsgang-Schaltgetriebe oder eine Sechsgang-Automatik. Mit 150-PS-Dieselmotor ist der Freelander mit Vorderradantrieb oder permanentem Allradantrieb mit Hinterachsdifferenzial erhältlich, der stärkere Diesel und der Benziner sind nur als Allradvariante bestellbar. Die Allradversionen verfügen über die vier Fahrprogramme Normal, Gras/Schotter/Schnee, Schlamm/Spurrillen sowie Sand. Darüber hinaus ist eine Bremskraft-Entriegelungssteuerung verbaut, die bei einer Steigung ein sanftes Anfahren ermöglicht. Die Sicherheitsausstattung umfasst sieben Airbags sowie diverse Stabilitätssystemen und Fahrhilfen.
Ein Sieben-Zoll-Touchscreen dient nun als zentrales Bedienelement. Weitere Features sind eine Standheizung mit Sieben-Tage-Timer sowie eine Rückfahrkamera. Per Sprachsteuerung lassen sich beim neuen Freelander das Audiosystem, die Navigation, Klimatisierung und Telefon bedienen. (mid/ts)