China ist der wichtigste Neuwagenmarkt der Welt. Doch im Gebrauchtwagen-Verkauf gibt es Nachholbedarf. Die Händler im Reich der Mitte haben erkannt, dass man in diesem Geschäft von Deutschland lernen kann. Gemeinsam mit AUTOHAUS sind die Führungsriege des chinesischen Händlerverbandes CADA sowie Manager der Shanghai Commission of Commerce auf Deutschlandtour. Am Montag waren sie im Verlagsgebäude in München zu Gast.
Im Rahmen eines Workshops informierten AUTOHAUS-Chefredakteur Ralph M. Meunzel und renommierte Branchenkenner die Besucher über die Professionalisierung von Gebrauchtwagenprozessen. Zudem ging es um die Frage, welche Regularien helfen können, damit der Autohandel in China das GW-Geschäft voranbringt. Mit dabei waren unter anderem Antje Woltermann und Stefan Laing vom Deutschen Kfz-Gewerbe (ZDK), Thomas Brückner vom Kfz-Gewerbe Bayern, Andreas Geilenbrügge von Schwacke, Reiner Jaspers von TÜV Nord sowie Peter Hirner von APZ.
Weiter Stationen auf der Business-Reise sind das Audi-Werk in Ingolstadt und das Audi-GW-Zentrum in Eching sowie das Autohaus Ostermaier und der TÜV Süd. (AH)