Die Autobund GmbH hat ihre Niederlassung im thüringischen Suhl an die Berliner Autohausgruppe König verkauft. Das Unternehmen begründete die Entscheidung in einer Mitteilung damit, sich auf den Ausbau des Partnernetzwerks zu konzentrieren.
"Durch den Verkauf der Niederlassung wird das Eigenkapital gestärkt, was zum Vorteil aller Autobund-Partner direkt zur Beschaffung von zusätzlicher und differenzierter Ware fließen wird", sagte Unternehmensgründer und Geschäftsführer Erich Laube in Weischlitz. "Die Markenvielfalt und die Transformation im Automobilgeschäft machen dies mehr als erforderlich."
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Autobund ist ein Lizenzgeber für den freien Neu- und Gebrauchtwagenhandel. Über bisher vier eigene Betriebe und mehr als 100 Netzwerkpartner werden Fahrzeuge aller gängigen Marken angeboten. Die autorisierten Händler sind reine Vermittler. Daneben werden für die Lizenzpartner Dienstleistungen in kaufmännischen Bereichen, Marketing und IT erbracht.
Laut Laube will Autobund nun weiteren 50 bis 100 Kfz-Betrieben die Tore zu seinem Netz öffnen. "Zahlreiche Autohäuser suchen eine neue Heimat und wollen mit Neu- und Jahreswagen sowie gepflegten Gebrauchtwagen komfortabel unterstützt werden", betonte der Firmenchef.