Ford holt sicht bei der Umsetzung des "Ford Store"-Handelskonzepts Unterstützung von Bauprofis. Zusammen mit dem Autohausplaner Papadopoulos Group hat der Kölner Hersteller jetzt das "Ford Store Consulting" gestartet. Laut einer aktuellen Mitteilung nutzt das Freiburger Autohaus Ernst & König als einer der ersten Vertragspartner die neue Beratung.
Das "Ford Store Consulting" verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz. Papadopoulos erstellt mit dem jeweiligen Autohaus ein individuelles Planungskonzept mit Kosten- und Terminsicherheit. Alle Kriterien für den Point-of-Sales (POS) werden dabei berücksichtigt. Der Anforderungskatalog bestehe aus insgesamt 13 Teilen und trage auch den Betriebsabläufen im Hinblick auf Effizienz und Effektivität Rechnung, hieß es.
Die Projektmethodik umfasst vier Stufen: Zunächst wird der Händlerbetrieb grundlegend analysiert, danach folgt eine individuelle Projektplanung mit 3D-Animationen für die Gestaltung des Außen- und Innenbereiches von der Signalisation bis zum Raum-/Möbelkonzept. Anschließend werden alle erforderten Informationen und die Projektlösung mit Kosten und Maßnahmen erfasst, in einem weiteren Schritt erhält der Händler einen detaillierten Kostenüberblick mit Zeitrahmen für die Realisierung. Dann startet die Umsetzungsphase.
Die europaweit tätige Papadopoulos Group ist seit über 20 Jahren auf Beratung, Planung und Bauen im Autohaus-Bereich spezialisiert. Häufig arbeiten die Münchner dabei eng mit den jeweiligen Herstellern/Importeuren zusammen, aktuell etwa auch beim neuen Skoda-Handelsplatz.
Die neuen "Ford Stores" sind ein Vorzeigeprojekt des Ford-Vertriebs, rund 500 Stützpunkte sind europaweit geplant. Die markenexklusiven Autohäuser bilden das komplette Angebot des Herstellers ab, unter anderem auch die hochwertigen "Vignale"-Modelle und die Sportwagenikone Mustang. Pro Standort rechnet Ford mit mindestens 120.000 Euro für Umbau und Modernisierung. (rp)
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