Der Autobauer Ford lässt den Zeitpunkt für die Rückkehr in die schwarzen Zahlen in Europa weiterhin offen. "Wir sind hier, um das Geschäft profitabel zu machen. Aber es gibt dafür keinen fixen Termin", sagte Ford-Europachef Jim Farley am Dienstag auf der IAA in Frankfurt. Das Beispiel Russland zeige, dass die Märkte stark schwanken könnten. Ziel sei es, die Strukturkosten so niedrig zu halten, dass der Hersteller auch beim nächsten Abschwung profitabel bleibt.
Hoffnung mache das zweite Quartal: Der Verlust vor Steuern ging deutlich auf 14 Millionen Dollar (etwa 12,4 Millionen Euro) zurück. Zudem sei der Absatz in Europa in den ersten acht Monaten des Jahres um 10 Prozent auf knapp 839.000 Fahrzeuge gestiegen. (dpa)