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Ford-Partnerverband: "Die Zukunft findet mit uns statt"

05.05.2017 16:10 Uhr
Die Hauptakteure der Ford-Partnerverbandstagung vor dem Ford Edge, v.l.: Ford-Deutschlandchef Wolfgang Kopplin, Johann Gesthuysen, FPV-Geschäftsführer Fabio Krause und FHD-Geschäftsführer Peter Rumswinkel.
© Foto: Doris Plate/AUTOHAUS

Präsident Johann Gesthuysen kann anlässlich der Generalversammlung des Ford-Partnerverbandes eine ermutigende Bilanz ziehen. Die aktuelle Geschäftsentwicklung ist positiv, die Rendite besser als im Vorjahr.

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Von Doris Plate

Johann Gesthuysen ist für weitere vier Jahre als Präsident des Ford-Partnerverbandes (FPV) bestätigt worden. Die Generalversammlung sprach ihm am Freitag in Berlin einstimmig das Vertrauen aus. Für das Jahr 2016 konnte er eine positive Bilanz ziehen: Der Ford-Marktanteil stieg erneut um 0,2 Prozentpunkte auf 7,7 Prozent für Pkw und Nutzfahrzeuge, die Rendite war mit 1,6 Prozent die zweitbeste seit dem Jahr 2000. Nur 2011 war besser.

Treiber war vor allem das gute Neuwagengeschäft mit den Nutzfahrzeugen und den Bestsellern Kuga und Mustang. Ford-Deutschland-Geschäftsführer Wolfgang Kopplin fasste das gute Ergebnis auf der Veranstaltung sogar in absolute Zahlen: Im Durchschnitt habe jeder Ford-Händler im letzten Jahr 73.000 Euro mehr Gewinn gemacht als im Vorjahr, so der Manager. Grund: Nicht nur mehr sondern auch besser ausgestattete Fahrzeuge wurden verkauft. Laut Kopplin war der Anteil der Topausstattungen 51 Prozent. Diesen Erfolg führte der Deutschland-Chef auch darauf zurück, dass die deutsche Vertriebsorganisation wieder ihre eigene Werbung machen darf.

Auch der Start in 2017 war positiv. Mit 7,8 Prozent Marktanteil hierzulande liegt Ford auf Kurs für das Jahresziel und das erste Mal in der Geschichte der Bundesrepublik vor Opel. Mit einem Auftragsbestand auf Rekordniveau (plus 16 Prozent gegenüber Vorjahr) und positiven Marktrahmendaten sieht der Kölner Hersteller bereits Anpassungsbedarf bei den Zielen nach oben. Mitte Mai wird der FPV dieses Thema mit den Werksvertretern diskutieren. Gesthuysen rechnet damit, dass eine Anpassung Mitte diesen Jahres erfolgen wird.

"Ein kaum zu ersetzender Faktor im Vertrieb"

Was die Zukunft des Handels angesichts der Digitalisierung angeht, ist der FPV-Präsident sehr zuversichtlich: "Wenn man die enorme Kapitalbindung der Branche, die Pufferfunktion des Handels und nicht zuletzt die enormen Management-Leistungen und die Vernetzung der Betriebe und der Unternehmer in ihrer Region einbezieht, dann sind wir ein kaum zu ersetzender Faktor im Vertrieb – auch nicht vor dem Hintergrund der Digitalisierung, die dennoch zweifellos auch unsere Branche verändern wird", sagte er in seiner Rede. Und: "Es gibt zig Gründe, warum ein Hersteller uns auch zukünftig dringend benötigt." Kurzum: "Die Frage ist nicht das ob sondern das wie." Sein Fazit: "Die Zukunft findet mit uns statt."

Ford-Geschäftsführer Wolfgang Kopplin freute sich auch über das gute Ergebnis. Ein wichtiger Teil seiner Präsentation war die Vorstellung des neuen Fiesta, der am 8. Juli in die Autohäuser kommt – flankiert von einer massiven Werbekampagne, für die Ford über zehn Millionen Euro ausgibt. Für 2018 kündigte er Facelifts für Eco Sport, Transit, Mustang und Edge sowie einen neuen Focus an. 2019 stehen Neuauflagen von Mondeo, S-Max und Galaxy an.

Was sonst besprochen wurde, lesen Sie in AUTOHAUS 10, das am 22. Mai erscheint.


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