Nach VW und Opel drängt jetzt auch der dritte deutsche Volumenhersteller Ford in das SUV-Segment. Das Kölner Unternehmen stellt nach Angaben vom Donnerstag eine seriennahe Version des neuen Kuga im September auf das Frankfurter IAA-Messeparkett. Das kompakte SUV basiere auf der Konzeptstudie Iosis X und stelle die "bislang konsequenteste Umsetzung der Formensprache Ford Kinetic Design" dar, hieß es. Anders als die weichgespülte Konkurrenz setzt Ford auf ein markantes Äußeres: "Wir sind davon überzeugt, dass in diesem Segment Bedarf besteht an einem athletischeren und charismatischeren Modell, das sich über Normen hinwegsetzt", erklärte Chefdesigner Stefan Lamm. Die erste offizielle Designskizze verspricht einiges: Der riesige Lufteinlass vorne, Leuchteinheiten à la Mondeo, die stark konturierte Motorhaube, ausgestellte Radhäuser sowie die coupéhafte Dachlinie lassen einen dynamischen 4x4-Softroader erkennen. Wie viele dieser Merkmale Ford letztlich in die Serienversion einbringt, wird sich zur europaweiten Markteinführung im Frühjahr 2008 zeigen. Die Produktion des Kuga startet Anfang kommenden Jahres im saarländischen Werk Saarlouis. (rp)