Dekra: Eins für alle
Dekra hat auf der Automechanika ein neues Kalibrierverfahren für Bremsprüfstände vorgestellt. Es ist universell einsetzbar und erheblich schneller als die gängigen typspezifischen Lösungen.
Werkstätten, die ihren Kunden die Hauptuntersuchung anbieten wollen, haben es derzeit nicht immer einfach. Nach wie vor haben viele damit zu kämpfen, ihre Anlagen so nachzurüsten, dass sie den Vorschriften der Bremsprüfstandsrichtlinie von 2011 vor dem Stichtag am ersten Januar 2020 gerecht werden. Und wer nicht nachrüsten kann, muss sich auf monatelange Wartezeiten für neue Anlagen gefasst machen. Aber selbst wenn der Bremsprüfstand auf dem aktuellsten Stand ist, muss die Werkstatt ihn alle zwei Jahre neu kalibrieren lassen. Das soll sicherstellen, dass die vom Prüfstand angezeigte Bremskraft der tatsächlichen Bremskraft entspricht.
Für die Betriebe bedeutet das einen beträchtlichen Zusatzaufwand. Denn bei den gängigen statischen Kalibrierverfahren muss eine definierte Kraft auf den Kraftmess-Sensor des Prüfstands ausgeübt werden. Dafür muss die Anlage in aller Regel aufwendig…
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