Küs: Der Prüfumfang wird nicht weniger
KÜS informierte auf der IAA unter anderem über die neuen Anforderungen an Prüf- und Messmittel, Tuning, die Abseitsstellung des Diesels sowie die Digitalisierung.
Eine zentrale Botschaft auf der 67. IAA war das Thema E-Mobilität. E-Autos haben keine Abgase mehr, keinen Auspufftopf, keine Endrohrprüfung. Wird die HU-Gebühr fallen? "Der Prüfumfang bei E-Autos wird nicht weniger. Es gilt vielmehr, anderes zu prüfen", sagte Dipl.-Ing. Peter Schuler, Geschäftsführer KÜS. "Neu kommt die gesamte Komplexität der Fahrassistenzsysteme hinzu. Bei der E-Batterie geht es um die einzelne Zellprüfung. Und dann kommen wie überall normale Lohnkostensteigerungen hinzu."
Ein weiteres Thema war der aktuelle Stand der neuen Anforderungen an Prüf- und Messmittel. Scheinwerferprüfgeräte, Abgastester und Bremsprüfstände stehen unter spezifischer Kalibrierungsverordnung. In Deutschland gibt es 46.000 Untersuchungsstellen, die es zum 1. Januar 2018 umzustellen gilt. Offensichtlich liegen dafür immer noch nicht die notwendigen Zertifizierungsfreigaben vor. Im Klartext: Der…
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