Neue Mobilitätsangebote und Umweltdebatten verändern das Verhältnis der jungen Generation zum Auto kaum. Laut einer Studie von Consors Finanz halten 67 Prozent der 18- bis 29-Jährigen das Auto für unverzichtbar. 44 Prozent sind überzeugt, dass das Auto auch langfristig eine wichtige Rolle spielt.
Emotionale Bindung
Das Auto ist für viele junge Menschen mehr als ein Fortbewegungsmittel. 84 Prozent der Gen Z geben an, eine enge emotionale Verbindung zu ihrem Fahrzeug zu haben – etwa durch Reisen oder besondere Lebensereignisse. Ältere Generationen bewerten das Auto eher nach praktischen Kriterien.
Freiheit vor Pragmatismus
Die Gründe für die hohe Bedeutung des Autos unterscheiden sich je nach Generation. Während die Gen Z vor allem Unabhängigkeit (36 Prozent), Freiheit (32 Prozent) und Spaß (28 Prozent) schätzt, legen ältere Menschen mehr Wert auf Praktikabilität und Sicherheit.
Keine Image-Delle trotz Umweltdebatten
Trotz eines wachsenden Bewusstseins für Nachhaltigkeit bleibt das Image des Autos stabil. 44 Prozent der Gen Z sehen sogar eine positive Entwicklung. Ältere Generationen sind skeptischer, aber für junge Menschen gehören emissionsärmere Fahrzeuge bereits zum Alltag.
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Fiat Grande Panda Elektro (2025)
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