Ein Hahn kräht, Schafe stehen auf dem Hügel wie hingemalt und das Wasser plätschert beruhigend die kleine Anhöhe hinab. Das Einzige, was diese oberösterreichische Idylle auf der kleinen Kuppe jetzt noch stört, ist ein Verkehrsschild mit neun Prozent Gefälle. Und genau dort muss das komplette Starterfeld der AUTOHAUS Santander Classic-Rallye 2016nach dem obligatorischen Dekra-Check hinunter. Na, dann mal los, rein in die Dynamikfläche.
Beispielsweise Team 50 mit ihrem quietschgelben Opel GT aus dem Jahr 1971. Ziemlich forsch sind Heike und Katarina Dietz vom Autohaus Dietz hier unterwegs. "Die größte Herausforderung war es, die Ruhe zu behalten", berichtet Katarina Dietz. Insgesamt stehen im Fahrtechnikzentrum "Fahrwelt" drei Prüfungen an, die jeweils zweimal absolviert werden müssen. Zudem dürfen die Rallye-Teilnehmer zeigen, wie nah sie vor der Wand halten können: Das sollen 30 Zentimeter sein?
Ebenfalls aus dem Jahr 1971 stammt das VW T2 Bulli Wohnmobil, das Brigitte und Manfred Zellmann vom gleichnamigen Autohaus, pilotieren. Die beiden wählen für die Dynamikfläche eher eine Sicherheitstaktik. "Wir sind vorsichtig gefahren", so Manfred Zellmann. Doch das geht auch anders: Dynamisch bewegt sich der Alfa Spider Junior von Team 72 die kleine Anhöhe hinab. "Das hat unheimlich viel Spaß gemacht", sagt der Mitveranstalter Maik Kynast. "Ein leichtes Driften – das war klasse!" Der Jubelschrei währenddessen übrigens auch. (AH)
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