Von Konrad Weßner
Legt der deutsche Neuwagenmarkt nach dem Minus von 3,9 Prozent im Juli den Rückwärtsgang ein oder handelt es sich lediglich um eine Verschnaufpause? Drei Gründe sprechen für die Verschnaufpause: Zum einen hatte der Juli zwei Arbeitstage weniger, zum zweiten verzeichnen die Neuzulassungen in Deutschland nach sieben Monaten nach wie vor ein dickes Plus von 5,4 Prozent und zum dritten hellen sich die Perspektiven der Händler für das Neuwagengeschäft in den kommenden drei Monaten wieder auf 19 Prozent Optimisten auf.
Zunächst wirft der Juli aber Schatten: Der AUTOHAUS Stimmungsindex pendelt sich nach dem Hoch im April wieder auf Durchschnittsniveau ein, und die Anteile der mit dem Neu- und Gebrauchtwagengeschäft (sehr) zufriedenen Händler schrumpfen im Gleichschritt um neun bzw. zehn Prozent auf 52 bzw. 55 Prozent. Im Unterschied zum Neuwagengeschäft geht allerdings der Anteil der für das GW-Geschäft in den kommenden drei Monaten optimistischen Händler von 25 Prozent auf 21 Prozent zurück. Kein Wunder: Nach der langen Boomzeit war eine solche "technische Korrektur" zu erwarten.
Wie sieht es an der Rabatt-Front aus? Wie bei der Werkstattauslastung? Welche Erwartungen haben die Händler an die kommenden Monate? Viele Details sowie Charts finden Sie im aktuellen AUTOHAUS pulsSchlag 8/2016, der in Kooperation mit puls Marktforschung und Santander erscheint. Das Spezialthema im August: Werkstattausrüstung. Mehr unter: www.autohaus.de/pulsschlag