Trotz der Steigerung von 2,4 Prozent für das Neuwagengeschäft im ersten Halbjahr 2014 mangelt es dem Automobilhandel in Deutschland an Zuversicht. Dies zeigt sich daran, dass die Drei-Monats-Perspektiven im Neu-, Gebrauchtwagen- und Servicegeschäft seit Februar nach unten zeigen.
Beim Neuwagengeschäft scheiden sich die Geister ganz besonders: Während laut dem aktuellen AUTOHAUS pulsSchlag 19 Prozent der Händler für das nächste Quartal Besserung erwarten, befürchten 28 Prozent eine Verschlechterung. Dieses Ergebnis zeigt, wie stark der Autohandel in Deutschland durch Firmenkonjunkturen geprägt ist.
Aktuell legt der AUTOHAUS Geschäftsklimaindex im Juni aber deutlich zu. Stimmungstreiber ist das Gebrauchtwagengeschäft, mit dem im Juni 53 Prozent der Händler (sehr) zufrieden sind. Beim Neuwagengeschäft sind es 47 Prozent. Besonders positiv läuft einmal mehr das Privatkundengeschäft, mit dem 42 Prozent der Händler (sehr) zufrieden sind. Beunruhigend ist hingegen der Trend bei der Werkstattauslastung, die aktuell bei 80 Prozent und mit ihren Zyklen seit Anfang 2014 unter dem Vorjahr liegt. (kw)
Weitere Details sowie viele Charts finden Sie im aktuellen AUTOHAUS pulsSchlag 7/2014, der in Kooperation mit puls Marktforschung und Santander erscheint! Das Spezialthema im Juli:Räder- und Reifengeschäft.