Das ist wahrlich ein Grund zum Feiern: Seit 100 Jahren dreht sich beim Krefelder BMW- und Mini-Händler Auto Becker Klausmann alles ums Automobil. Jetzt feiert der Händler das Jubiläum.
Angefangen hatte die Erfolgsgeschichte mit Nutzfahrzeugen der Fabrikate Hansa Lloyd, Hanomag und Henschel. Auto Becker übernahm in den 1930er Jahren die Generalvertretung für Krupp und blieb der Marke bis zur Einstellung der Produktion im Jahr 1968 treu.
Vier Jahre später wurde das Sortiment um Daimler-Nutzfahrzeuge erweitert, die bis Ende der 1990er Jahre am Standort Glockenspitz und in den Räumlichkeiten Bruchfeld eine feste Größe waren. Seit Ende der 1970er Jahre wurde die Nutzfahrzeugsparte unter dem Namen Autohaus Klausmann geführt, bevor sie schließlich zum Ende des 20. Jahrhunderts aufgegeben wurde.
Auto Becker Klausmann: Mit Fiat und BMW ins PKW-Business
Die erste Pkw-Vertretung übernahm Hans Klausmann im Jahr 1950 mit der Marke Fiat. Er war der Schwiegersohn des Firmengründers Josef Becker. In den frühen 1950er Jahren wurde Auto Becker Klausmann sodann BMW-Vertragshändler und zählt heute zu den ältesten noch bestehenden BMW-Autohäusern.
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Neunzig Mitarbeiter sind heute für das Unternehmen tätig, das natürlich die Ansprüche und Wünsche der Kundschaft bezüglich Elektromobilität befriedigen will. Und die werden sich künftig in noch moderneren Räumlichkeiten intensiver um ihre Kunden kümmern: "Vieles wird anders gedacht, um den Kundenbesuch einerseits so angenehm wie möglich zu gestalten und andererseits, wenn gewünscht, so kurz wie nötig zu halten", heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens.
"Retail Next" in der BMW-Niederlassung Hamburg
Was die Jubiläumsfeierlichkeiten angeht, hat man sich bei Auto Becker Klausmann etwas Besonderes einfallen lassen: Die große Champagners-Sause fällt aus. "Stattdessen wird es über das ganze Jahr verteilt immer wieder kleinere und größere Aktionen, Events, Überraschungen und andere Dankeschön-Aktivitäten geben", heißt es beim Unternehmen.