Trotz der jüngsten Rückruf-Welle hat General Motors (GM) seine weltweiten Verkäufe steigern können. Der Opel-Mutterkonzern lieferte im ersten Quartal 2,42 Millionen Fahrzeuge aus, ein Zuwachs von zwei Prozent zum Vorjahreszeitraum. Der globale Marktanteil sank hingegen leicht auf 11,1 Prozent (minus 0,2 Prozent).
Den stärksten Anstieg verzeichnete das Unternehmen in China. Ein Plus von 13 Prozent sorgte für einen neuen Rekordabsatz auf fast 920.000 Autos. Aber auch mit Europa zeigte sich GM-Präsident Dan Ammann am vergangenen Donnerstag zufrieden. Hier hätten sich "Opels Verkäufe und der wirtschaftliche Ausblick gleichzeitig gebessert". Das lag unter anderem am kleinen SUV Mokka und dem Flaggschiff Insignia. (dpa/rp)