Der Bundesverband freier Kfz-Importeure (BfI) hat sich am vergangenen Freitag und Samstag zu seiner Jubiläumsveranstaltung in Berlin getroffen. Zum 25. Geburtstag wurde eine besondere Location gewählt: die "Bar jeder Vernunft". Das hat hohen Symbolgehalt, nachdem manche europäische Entwicklung in der Vergangenheit für den BfI bar jeder Vernunft verlief und viel Pionierarbeit mit sich brachte.
Der BfI-Vorsitzende August Schürenstedt setzte verbandspolitisch neben zahlreicher juristischer Einzelberatung für die 105 Mitglieder seit der letzten Hauptversammlung folgende Schwerpunkte: VW-Abgasaffäre im Verbund mit den laufenden Verfahren, Markenrechtabmahnungen im Diskurs mit Hyundai, die B2B-Autobörse des BfI und neue Kaufverträge für EU-Neuwagen inklusive AGB. Hinzu kamen der Online-Werbemittelshop und das Zertifikat "Händler des Vertrauens".
Außerdem standen anlässlich der Berliner Hauptversammlung die Wahl von zwei Vorstandspositionen sowie die Entlastung des gesamten Vorstands an. Fachvorträge, Ausstellung sowie ein Galadinner im historischen Spiegelzelt und "Showact" nebst einschlägigen Kontaktgesprächen bildeten den weiteren Versammlungsrahmen. Fazit: Eine wirklich gelungene nostalgische Reminiszenz an 25 Jahre Pionierzeit für freien internationalen Handel und Import. Es gilt festzuhalten, dass der EAIVT (European Association of Independent Vehicle Traders) ohne den BfI nicht entstanden wäre. (hb)