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HB ohne Filter vom 18. September 2015

Prof. Hannes Brachat
Prof. Hannes Brachat
© Foto: AUTOHAUS

Heute: Think new – 66. IAA in Frankfurt. Ein Rundgang mit Prof. Brachat über weltgrößte Automesse.

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Datum:
18.09.2015

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Heute: Think new – 66. IAA in Frankfurt. Ein Rundgang mit Prof. Brachat über die weltgrößte Automesse.

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Think new – 66. IAA in Frankfurt

Kanzlerin Angela Merkel eröffnete am Donnerstag offiziell die 66. IAA und war voll des Lobes für die deutsche Automobilindustrie. Nach ihrem 90-minütigen Rundgang über die Messe: "Wenigstens um diese Branche muss ich mir keine Sorgen machen!" In der Tat, man kann der deutschen Automobilindustrie und seinem Veranstalter, dem VDA, voran dessen Präsidenten Matthias Wissmann, zu dieser weltweit wichtigen Leitmesse gratulieren. Das Messe-Motto: "Mobilität verbindet!" wurde in seiner ganzen Vielfalt der Mobilität von morgen inszeniert. Die "New Mobility World" hat das mit sieben Themenparks aufbereitet und erstmals deutlich herausgearbeitet: Die Verbindung des Autos mit dem Internet (der IT-Welt). Die Digitalisierung des Autos ist das nächste große Ding! Sie wird zuerst den Fahrer entlasten, dann ersetzen. 83 Weltpremieren – neue Autos (!) – wurden aufgefahren. 1.103 Aussteller aus 39 Ländern präsentierten auf "33 Fußballplätzen" an Ausstellungsfläche ihre Innovationen. Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) kündigte mit der "Strategie automatisiertes und vernetztes Fahren" die Strategie für ein "neues Mobilitätszeitalter" an.

Luxury in Motion – Autonomes fahren – MB F 015

"Das Beste oder nichts!" So wird der Besucher in Daimlers neuer, genialer IAA-Inszenierungswelt 2015 mit der Ouvertüre des F015, Daimlers selbstfahrendem Automobil futuristisch empfangen. Die Trilogie von Komfort, Entspannung und Therapie schafft ganz neuen Lifestyle. Es werden andere Prioritäten gesetzt: Zeit und privater Raum! Man gibt umgekehrt mit dem selbstfahrenden Auto ein Stück Freiheit und Selbstbestimmung auf. Das Auto kennt künftig den Fahrstil, den Musikgeschmack, den Arbeitsweg, misst Pulsschlag oder Blutdruck, ersetzt den Konzertsaal, die Hotelübernachtung, wird Kino oder gar Disco. Wirklich eine Revolution. Think new.

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Autonomes Fahren – am Beispiel von MB F015

Neu: ACEA –Erklärung zum Datenschutz

Connected Car bzw. miteinander vernetzte Automobile sind nur über einen großen Datenverbund zu schaffen. Das Auto als rollende Datensammelmaschine. Wem gehören die Daten? MB-Chef Dieter Zetsche: "Daten, die im Auto generiert werden, gehören dem Kunden. Wenn er das will, werden wir daraus Angebote für ihn generieren, die ihm nutzen." Erfreulich, auf der IAA hat Renault-Nissan-Chef Carlos Ghosn als amtierender ACEA-Chef (Verband der europäischen Automobilindustrie) Spielregeln für den Datenschutz aufgezeigt, auf die sich die europäische Automobilindustrie geeinigt hat. Fünf Prinzipien: Transparenz, Zustimmung des Kunden, Wahrung vor der Privatsphäre, Datensicherheit und angemessene Verwendung der Daten. Es sei in selbigem Zusammenhang erwähnt, dass sich vor kurzem die EU und die Amerikaner nach vier Jahren Verhandlung auf ein Datenschutzabkommen geeinigt haben. Die Richtung stimmt. Datenschutz ist Kundenschutz!

Kommen Google, Apple, Alibaba, Baidu & Co?

Auf der IAA war von den genannten nichts zu sehen, nur zu hören. In einer Podiumsdiskussion meinte Google-Deutschland-Chef Philipp Justus: "Google ist kein Automobilhersteller, und Google hat auch nicht vor, ein Automobilhersteller zu werden." Das heißt im Klartext: "Wenn, dann lässt man die Autos bauen. Wo? Vermutlich in China. Zu welchem Preis? Das ist ein Thema!

Tatsache ist, dass keine Branche allein die Herausforderungen der Mobilität der Zukunft lösen kann. 70 Prozent von einem Fahrzeug werden heute schon von außen zugeliefert. Schaut man auf die Stände von Bosch, Continental, ZF (inkl. TRW), Delphi, so haben auch diese die Wegbereitung vom assistierten zum automatisierten Fahren, die technische Umsetzung der weitgehend vollständigen, intelligenten Vernetzung von Fahrzeugen, Fahrzeugnutzern und der Verkehrsinfrastruktur sowie die Steigerung der Effizienz von Antrieben und die Entwicklung der Elektromobilität auf ihrem Radar. IBM zeigt auf der Messe zusammen mit dem Chipkartenhersteller Giesecke & Devrient, wie eine vernetztes Auto gegen Hacker-Angriffe geschützt werden kann. Google, Alibaba (größte IT-Gruppe Chinas), Baidu (größte chinesische Suchmaschine) liegt an datengetriebenen Geschäftsmodellen. Und da ist letztlich die Frage, wer verdient mit den Automobilen in Zukunft an welcher Stelle sein Geld? Neue Partnerschaften entstehen, alte gibt es schon. Wie werden diese zukünftig aktiv gestaltet werden?

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Conti-Chef Elmar Degenhart: "Null Unfälle im Straßenverkehr – das ist keine Utopie mehr. Jetzt ist es Zeit, die juristischen Weichen für die Nutzung des automatisierten Fahrens zu stellen." Der Reifen aus Löwenzahn ist ebenso schon unterwegs.

 

Elektromodelloffensive

Bis zum Jahr 2050 werden 70 Prozent aller Menschen in Städten leben. Die Zahl der Automobile wird sich im selben Zeitraum von einer Milliarde auf zwei Milliarden verdoppeln. Bereits 2025 werden nicht mehr 80 Millionen Fahrzeuge pro Jahr produziert werden, sondern 125 Millionen. Wie soll das emissionsfrei, leise und nachhaltig ohne E-Automobile gelingen?

Martin Winterkorn hat bis 2020 für den VW-Konzern 20 weitere Elektrofahrzeuge und Plug-in-Hybrid-Fahrzeuge angekündigt. Eine große VW-Elektrooffensive! Auf dem Stand zeigte man gerade mal am Beispiel des E-Golf, wie automatisches Einparken gelingt. Auf dem BMW-Stand dominierten vor zwei Jahren der i3 und der i8 die neue BMW-i-Welt. Die BMW-Stromer musste man diesmal mit der Lupe suchen. In Halle 3.1, in der "New Mobility World" wurden die 22 E-Modelle, die derzeit mit insgesamt 19.000 Exemplaren auf deutschen Straßen unterwegs sind gezeigt. Sie sollen bis Jahresende auf 29 Modelle ansteigen.

Wann endlich kündigt der Herr Verkehrsminister ein Ladensäulenprogramm an, 10.000 an der Zahl bis 2017? Flächendeckend! Wann kommen endlich wirkungsvolle Förderbedingungen: Kaufprämien, Steuervorteile? Es könnten heute schon 80 Prozent der Kommunalfahrzeuge elektrisch sein! Wer Leitanbieter, wer Leitmarkt sein möchte, der sollte über die Kompetenz für Entwicklung und Produktion von E-Batterien verfügen. Das "goldene Lithium" müssen die deutschen Hersteller allesamt aus Südkorea, China oder Japan beziehen. Der Verbund Daimler-Evonik ist gescheitert. Jetzt ist Bosch dabei, zum Silicon Stuttgart aufzusteigen. Man erwarb das kalifornische Unternehmen Seeo. Ein Unternehmen mit drei Dutzend Mitarbeitern. Dahinter soll eine neue Technologie mit mehr Leistungskraft für Batterien stecken. Das ist nun die neue Hoffnung auf Systemkompetenz.

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So einfach: Überall Ökostrom "tanken". Das SmartCable macht es möglich. Man muss es aber wollen. Porsche-Chef Matthias Müller präsentierte den Mission E: 600 PS und 500 Kilometer Reichweite. Mit schwäbischem Gruß an Tesla. Der bayerische Gruß aus Ingolstadt an Model X von Tesla kommt über den Audi E-tron Quattro, 435 PS, 500 Kilometer Reichweite.

 

Online- und Service-Assistent

Mit Onstar von Opel ist der Fahrer an 365 Tagen im Jahr mit einer Vielzahl innovativer Services verbunden. Automatische Unfallhilfe. Diebstahl-Notfallservice, Fahrzeug-Diagnose, Automatische Zieleingabe u.a. In einer hochemotionalen und modernen Aufmachung ist "Mini Collceted" zu sehen.

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Die persönlichen Begleiter der Zukunft, hier beispielhaft Opel Onstar und Mini Connected

Lifestyle Konfigurator von MB

MB entwarf auf dem Stand die gesamte Linie von "Mercedes me" (www.mercedes.me). Connect me, move me, finance me, inspire me und assist me. "Assist me" zeigt dem Fahrer Inspektions- bzw. Reparaturnotwendigkeiten an. Darüber kann der Kunde mit seiner Werkstatt direkt einen Termin vereinbaren.

"Inspire me" ermöglicht dem Interessenten, sein Fahrzeug entsprechend seiner Vorlieben auszusuchen. Es werden Haustiere aufgezeigt, Filme, Städte, Sport, Freizeitgestaltung, Uhren, Reiseverhalten, Musik, Kulinarik, Formen, Wohnwelt, Reiseziele, Kunst, Materialien, Architektur, Technik, Arbeitsumfeld. Algorithmen werten die Daten aus und kommen zu einem passenden Mercedes-Modell. Emotionales Kaufen pur!

© Foto: Prof. Hannes Brachat

"Inspire me", der Lifestyle Konfigurator mit gezielter Empfehlung

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Die Zukunft lässt sich auch nachrüsten. Ab Frühjahr 2016 auf dem Smartphone. Mit dem Mercedes connect me Adapter

 

Wo bleiben die Chinesischen Hersteller? Borgward?

Wer die aufstrebenden Automessen in Peking und Schanghai vor Augen hat ist verwundert, wo all die "echten chinesischen Autobauer" in Frankfurt bleiben? Nach großem Dornröschenschlaf brachte der chinesische Lkw-Bauer Foton seinen Ableger Borgward nach Frankfurt. Ein SUV-Fahrzeug, 224-PS-Benziner. Borgward ist den "Alten" in Deutschland in Form der Isabella als Marke noch tief verankert. Das ist es dann! Die Lücke für den neuen Weg muss noch gefunden werden. 

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Die Borgward-Initiative – Vorgänger Isabella

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Ein zweiter chinesischer Hersteller, "Thunder Power", eigentlich ein Bohrmaschinenhersteller, will es Tesla gleichtun und wartet mit ansprechender Hardware auf. 2018 soll die Serienfertigung starten. Für Europa schätzt man die Kapazität auf 5.000 bis 10.000 Einheiten ein. Händler werden gesucht!

 

Brennstoffzelle – Wasserstoff-Cars

Fuell Cell führte auf der IAA ein auffällig ruhiges Dasein. Bei Hyundai wurde der ix35 gezeigt, der als serienreifes Automobil auf dem Markt ist. Aber wie bei den E-Automobilen, es fehlen die Tankstellen, sprich die Ladeinfrastruktur.

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Der Fuell Cell-Motor von Hyundai ix35

 

Die Welt des Zubehör

Auf zahlreichen Ständen wurde eine Welt von neuen Collectionen aufgezeigt. Man beachte Mini, im Styling, in den Farben, in der Vielfalt. Auch das Fahrrad gehört ins Autohaus. Volkswagen wartet mit einer eigenen Fahrradmarke auf. Audi Sport mit einem Racing Bike. Peugeot ist ganz stark dabei.

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Mini Collcetion und Das "Volkswagen-Fahrrad"

 

Zehn Jahre Garantie

Das Thema "Gebrauchtwagen" ist so gut wie auf keinem Stand der IAA vertreten. Bei MB waren immerhin die "Jungen Sterne" vertreten. So Mercedes wie am ersten Tag.

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Junge Sterne auf dem MB-Stand

Viel gigantischer war die Ankündigung von bis zu zehn Jahre Garantie. Sie wurde großflächig am Übergang vom smart- zum MB-Stand angebracht. Siehe Abb. Es handelt sich um die Junge Sterne Garantie und beinhaltet ein Garantie-Paket bis ins zehnte Laufjahr, solange 200.000 Kilometer Laufleistung nicht überschritten sind.

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Zehn Jahre MB-Garantie

 

Financial-Services – die besondere Bandbreite

Die Auto-Bankenwelt war ebenso sehr spärlich eingebaut. Bei Volkswagen war immerhin ein sichtbarer Standbezug an offener Stelle gegeben. Vom Volkswagen Privat-Leasing, über die Leasingbörse bis zu Wartung & Inspektion für Gebrauchtwagen und Euromobil. Im Rahmen von Think Blue wurde für das kostenlose Strom laden bis 31. Dezember 2015 geworben. Dazu wurde u.a. eigens am Frankfurter Hauptbahnhof von Volkswagen ein Stand aufgebaut. Leider gab es dort dazu keinerlei Prospekte, trotz wiederholtem Nachfragen. Man wurde auf den nächsten Tag vertröstet - um nicht zu sagen angekohlt. Es soll ja bei aller VW-Standgenialität vorkommen, dass es auf dem VW-Stand am zweiten Tag keine Presseunterlagen mehr gab. Man wurde auf einem handschriftlichen Zettel informiert: www.volkswagen-media-service.com. Username: tiguan2015, Code: volkswagen09. Die Damen am Infocounter haben die Peinlichkeit aber sehr sympathisch pariert.

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Botschaften auf dem Weg zur Messe

Das faszinierende an der Werbung ist die Kreativität und Originalität. Hier ein Auszug auf dem Messegang von der U-Bahn zum Haupteingang. Die Botschaft von Peugeot an Wolfsburg.

© Foto: Prof. Hannes Brachat

Zentrale Peugeot-Botschaft via Wolfsburg

 

Faszination Auto

SUV in jeder Klasse, selbst bei Jaguar (F-Pace) ab 46.000 Euro, die Mission E von Porsche, die Gestensteuerung beim neuen 7er (ab 82.000 Euro), das MB S-Klasse Cabrio, ab 140.000 Euro, der Ferrari 488 Spider, 670 PS, Stoffdach-Zweisitzer, 220.000 Euro, da nimmt sich das "Smart Parklücken-Suchgerät" von MB in Cabrio Form ab 14.000 Euro artig aus. Der Bentley Bentayga, edel, teuer, schnell, luxuriös, der erste SUV aus diesem Stall – mit Bar, 608 PS, 200.000 Euro.

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Bugatti Vision Gran Turismo, das "Blaue Wunder" mit 1.650 PS und 430 km pro Stunde, 16 Zylinder. Auf der IAA wurde von ihm eine Studie nach vorne geschoben. Zum Ärger aller Ideologen sei es gesagt, dass da mancher Sportwagen inzwischen weniger Kohlendioxid als ein gut motorisierter Kleinwagen ausspuckt. Auch sie sind künftig datensammelnde Computer, die aber immer noch fahren können. Noch!

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Spruch der Woche:

"Die größte Ressource ist die Zuversicht! Die IAA 2015 darf alle zuversichtlich stimmen."

Live, von einem großartigen Messeerlebnis 2015 

Ihr

Prof. Hannes Brachat
Herausgeber AUTOHAUS

www.brachat.de

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KOMMENTARE


Alexander

19.09.2015 - 10:19 Uhr

Kein Wort über das Wasserstoffauto Toyota Mirai????


Frank Leclaire

21.09.2015 - 08:53 Uhr

In Zeiten, in denen man in den Fahrzeugbörsen noch nicht einmal nach den mittlerweile gängigen Assistenzsystemen suchen kann, ist es kaum vorstellbar, dass die Zukunft des Autohauses gerade in diese Richtung gehen wird: Assistenz! Den Kunden wird nicht nur ein Fahrzeugnutzungsvertrag vorgelegt werden, sondern auch eine Stromnutzungsvereinbarung und ein Datenweitergabevertrag. Es wird bleiben, dass man Kunden über die Argumentation von Vorteilen bekommt, aber diese werden weit über das Fahrzeug hinaus gehen müssen. Der Anbieter mit dem besten Supercharter-Netz wird im Vorteil sein, und der, bei dem man für seine freigegebenen Daten am meisten bekommt. Bewegungsdaten an Google=kostenlose Nutzung der Navigationsfunktion. Daten über Parken an Einkaufszentren=Vergünstigtes Strom laden an den Amazon-Tankstellen. Oder so ähnlich. Unabhängig von den Details wird es in jedem Fall so sein, dass noch mehr das Gesamtpaket zum Kauf bewegen wird. Ergo muss das Autohaus der Zukunft genau das können. Vorteilspakete anbieten, die weit über das Auto allein hinaus gehen (eigentlich wie heute!) und das Ganze digital buchbar. Der Begriff des "Mobilitätsberaters" wird eine ganz neue Qualität bekommen. Für Digitalverweigerer wird dann endgültig kein Platz mehr im Autohaus sein. Noch vor 10 Jahren wäre das alles Science Fiction gewesen, in 10 Jahren wird es wahrscheinlich die Realität sein, zumindest im Neuwagenbereich.


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