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HB ohne Filter: Ralph M. Meunzel - 30 Jahre AUTOHAUS +++ Tesla-Auslieferungen +++ Ungewöhnliche Abi-Ansprache

Prof. Hannes Brachat
© Foto: Erwin Fleischmann/AUTOHAUS

Unabhängig, scharfsinnig, auf den Punkt: der aktuelle Wochenkommentar von AUTOHAUS-Herausgeber Prof. Hannes Brachat!

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Datum:
05.07.2019

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Ralph M. Meunzel - 30 Jahre AUTOHAUS +++ Industrieller Management-Wechsel +++ Neuwagenauslieferung beim Tesla Model 3 +++ Andreas Peter - ein "himmlischer" 40er! +++ Die außergewöhnliche Abi-Ansprache

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© Foto: RealGarant_HBoFilter_KW19_Motiv2_Web.jpg

Ralph M. Meunzel - 30 Jahre AUTOHAUS

Es gibt Zäsuren, die laufen in den Unternehmen recht lautlos über die Bühne. Wenn einer 30 Jahre lückenlos bei ein und demselben Unternehmen arbeitet, klingt das heute verdächtig. Man denke aktuell an die Jobwechselmentalität in der Automobilindustrie: maximal drei bis fünf Jahre. Dann wird gewechselt. Ralph M. Meunzel, Chefredakteur und Verlagsleiter bei AUTOHAUS, hat eine Generation lang, sprich 30 Jahre, seines beruflichen Lebens aktuell für AUTOHAUS gewirkt.

Ralph M. Meunzel kam als Diplom-Journalist 1989 zu AUTOHAUS. Zunächst als Redakteur. Heute ist er der Chef der "ganzen Veranstaltung". Als Radprofi, Marathon- und Triathlonläufer bringt er nicht nur langen Atem, sondern Power und Durchhaltewillen mit. Den haut nicht gleich etwas um. Sechs Jahre später, 1995 wurde er bereits Chefredakteur von AUTOHAUS. Neulich sah ich im niederbayerischen Neukirchen eine verblassende Urkunde über ein Umweltsiegel hängen. Ralph M. Meunzel hat damals schon eine separate Umweltbeilage betreut und auch als Buchautor die Umwelt-Thematik nach vorne getrieben. Und das Thema Beilagen ist bis heute ein Spezifikum von ihm, das er mit Bravour und Kreativität in jeder Magazinausgabe eindrucksvoll vorlegt. Wie viele Studien hat er in seiner Zeit für die Branche initiiert? Beispielhaft sei die aktuellste Vergütungsstudie genannt, die wir seit Jahren auflegen.

Ralph M. Meunzel hat AUTOHAUS auch im Spektrum internationalisiert. Es seien all die vielen Studienreisen angesprochen, die er initiierte und vielfach mit Willie A. Böhler zum unvergesslichen Erlebnis werden ließ. Siehe unseren Trip 2008 nach China. Von vielen internationalen Messen - China, Japan, USA, Schweiz - hat er bis heute live berichtet.

Von 2007 bis 2012 hat er zusätzlich die AUTOHAUS akademie geleitet. Dort wirkt er heute als Verlagsleiter nach wie vor aktiv mit. Kongressmoderation ist eine weitere Spezialität von ihm geworden. Natürlich ist er auch als Vortragender unterwegs, u.a. als Gastdozent an der Hochschule in Geislingen. Das darf ich an dieser Stelle einmal laut sagen, mein Engagement an der Hochschule in Geislingen seit 1992 wäre ohne ihn nie möglich gewesen. Er hat mir dafür wirklich "den Rücken" frei gehalten. Und ich sage das gerne auch an dieser Stelle, es ist ein Geschenk, wenn man beruflich mit einem Kollegen 30 Jahre lang sehr gut zusammenarbeitet, und immer noch in gemeinsamer Freude am "AUTOHAUS-Strick" gen Norden zieht. Ich möchte hier noch Dieter Radl ins Trio holen, der mit uns gleichermaßen 25 Jahre mit Power am Ball war und als Libero markante Steilvorlagen lieferte.

Ralph M. Meunzel hat als weitere Initiativen die AUTOHAU Classic, die AUTOHAUS Motorradtour, den AUTOHAUS Banken- wie Versicherungsmonitor an den Start gebracht. Das sind heute gewachsene Pflöcke, die großes und wichtiges Branchenecho finden.

Ralph M. Meunzel hat offensichtlich immer noch nicht genügend an Arbeitsvolumen. Als Verlagsleiter ist er bei Springer Automotive Media für die Magazine Autoflotte, AUTOHAUS, asp AUTO SERVICE PRAXIS, Sprit+, VKU und das Onlineportal autojob.de verantwortlich. Sie sehen, da steht eine gigantische Menge an Aufgaben dahinter, an Verantwortung, unbändigem Fleiß und Könnerschaft.

AUTOHAUS dankt Ralph M. Meunzel für sein langjähriges, erfolgreiches, sehr engagiertes Wirken. Er wird sicher seine umfassende Branchenpräsenz fortsetzen. Daraus hat er ein großes Branchennetzwerk aufgebaut, das er für den Gesamtverlag wirkungsvoll einzusetzen weiß. Auf eine gute Fortsetzung. Wir gratulieren von Herzen und sagen außerordentlichen Dank für diese sehr bewunderswerte Berufsleistung im Dienste der Branche. Lieber Ralph, alles, alles Gute!  

© Foto: Prof. Hannes Brachat

Ralph M. Meunzel initiierte AUTOHAUS Classic, hier mit Mobilitäts-Vorstand Santander, Thomas Hanswillemenke (oben links)

Ralph M. Meunzel mit Norbert Irsfeld beim AUTOHAUS Bankenmonitor (oben rechts) und als Kongressmoderator (unten links)

Ralph M. Meunzel und Willie Böhler als Reiseveranstalter – hier 2006 in China (unten rechts)

Ralph M. Meunzel als Studienmacher (Mitte unten)

Für dieses Umweltsiegel zeichnete AUTOHAUS die Kfz-Innung Niederbayern mit einem Umweltpreis aus. Ralph M. Meunzel war der Impulsgeber (unten halb links)

Industrieller Management-Wechsel

Change the game! Roman Herzog, einer der ganz großen Bundespräsidenten, schlug vor, den Bundespräsidenten einmalig für sieben Jahre, statt für zwei Perioden mit jeweils fünf Jahren zu wählen. Jedes organische System braucht den Wechsel. Frisches Blut! Das ist die gute Seite der Medaille.

Wir müssen aber in der Branche immer wieder feststellen, dass inzwischen die Manager ja nicht innerhalb der eigenen Marke ihren Job wechseln, sondern plötzlich bei einer anderen Marke auftauchen. Nehmen sie als auffälliges Beispiel Jürgen Stackmann. Er war renommierter Ford-Manager. Ob ihm der heutige VDA-Präsident Bernhard Mattes die Zukunft bei Ford verstellt hat, sei dahin gestellt. Interessant, Stackmann war weg bei Ford - und VW hat sofort zugegriffen. Die Karriere von Jürgen Stackmann im VW-Konzern ab 2010 ist bekannt. Erst Vorstand bei Skoda, dann Konzern-Marketing, 2013 Vorstandsvorsitzender Seat und seit 2015 Markenvorstand VW Pkw. Er war es, der 2018 mit der Losung, es geht für den Handel um clevere Lösungen am "Scheidepunkt" zu neuer Ausrichtung brachte. "Wir sind eins."

Oder nehmen sie Imelda Labbé. Die Hochintelligente brachte als Deutschlandchefin bei Opel die neuen Verträge einvernehmlich auf die Spur. Dann kam ein neuer Vertriebsvorstand und servierte die Top-Managerin ab. Und siehe da. VW griff abermals ab, zog sie rüber ins wettbewerbliche Konzernlager. Sie wurde dann Geschäftsführerin bei Skoda Deutschland und verantwortet inzwischen weltweit das Service-Geschäft von Volkswagen. Eine Perle! Wie konnte man ein solch verwurzeltes, professionelles Opel-Gewächs gehen lassen?

Zum 1. Juli 2019 trat Jürgen Keller, bislang Opel-Deutschlandchef, seine neue Aufgabe als Hyundai-Geschäftsführer Deutschland an. Klar, Peugeot regiert inzwischen die Opel-Welt. Da bleibt offensichtlich kein Stein auf dem anderen. Man hat abermals ein eingefleischtes Opel-Gewächs ziehen lassen, das gerade in der Händlerschaft die Blitz-Marke mit Leidenschaft verkörperte. Welch ein Verlust! Keller wird sich nun selber erst einmal an die doch "laute koreanische Kultur" gewöhnen müssen. Ist doch die größte Kraft auf der Welt das Pianissimo. Ich habe neulich einen markanten Händler zu dieser Wechsel-Situation ins andere Markenlager befragt. Seine kluge Empfehlung: "Ich bin immer höflich und nett zu allen Werksmenschen. Man weiß ja nie, wo man eine dieser Damen oder einen dieser Herren morgen wieder trifft." Dennoch: "You never change a winning team."

Neuwagenauslieferung beim Tesla Model 3

Tesla berichtet von einem Produktionsrekord im zweiten Quartal 2019. 95.000 Fahrzeuge rollten vom Band. Bis Jahresende ist man guter Dinge, auf 400.000 Einheiten zu kommen. Seit Herbst steht der künftige Hoffnungsträger Model 3 in den Showräumen. Optimal präsentiert, live, am Bildschirm, alles im Verkaufsraum hell gehalten, besondere Lichteffekte, wohlige Atmosphäre.

Kommt man nun in das "Tesla-Auslieferungslager", wie hier in Großheppach (Stadtteil von Weinstadt/Waiblingen), trifft man auf einen echten Tesla-Kontrapunkt. Vorne hui und hinten mehr "pfui". Bis da überhaupt endlich einmal der echte Auslieferungszeitpunkt steht. Da sind offensichtlich bei Tesla noch dringlich IT-Aufgaben zu lösen. Die Neu-Fahrzeuge stehen auf einer geschotterten Kiesfläche in freier Landschaft. Auch bei Regen. In "gepflegter" Umgebung. Das "Büro" in der oberen Etage macht alles andere als einen einladenden Eindruck. Kaffee oder Wasser wird einem nicht einmal offen in der lieblos gestalteten Lounge angeboten. Eine junge Frau bedient einen am Stehtisch. Schreibtische, zwei an der Zahl, sind für Verkäufer da. Man prüft dann den Neuwagen auf mögliche Defekte. Diese waren überschaubar und werden in einem Protokoll festgehalten. Die knappe Einweisung in das Modell machte alles andere als einen ersten Top-Eindruck. Die Übergabe fand in einer kleinen Halle statt – siehe Abbildung -, in der ein Haufen Durcheinander stand, unter anderem gebrauchte Tesla S-Modelle mit Insektenschwarm. Dafür wird man auf der Erstlingsfahrt mit einem Tesla auf dem Heimweg ob des Fahrkomforts, der Power und der Reichweite entschädigt. Klasse!

Schließlich standen auf der Rechnung des neuen Model 3 56.000 Euro. Die ursprüngliche Kaufabwicklung, Vertrag und Finanzierung, das alles fand auf Onlinebasis statt. Den Finanzierungsantrag muss man zu Hause allerdings selbst ausdrucken und zur Übergabe mitbringen, da die Dokumente original unterschrieben zur Bank müssen. Der Fahrzeugbrief wurde einem zuvor per Einschreiben zugeschickt. So konnte man den Wagen selber zulassen, Schilder mitbringen, ebenso den Kfz-Brief. Tesla kultiviert den Werks-Direktvertrieb. Das Back-Office - wie hier im Auslieferungszentraum Großheppach - ist zur Stunde aber alles andere als professionell.

Im Klartext: Auch Tesla kocht an etlichen Stellen noch mit lauem Wasser. Also nicht nur mit anhaltenden Bilanzverlusten. Auch dieses Beispiel zeigt, worin der klassische Markenhandel gewachsene Vorzüge hat. Gewachsene! Das lässt sich eben nicht einfach verordnen. Diverse Werksmanager ohne "Fronterfahrung" wollen nicht wahrhaben, dass die komplette Verkaufsabwicklung komplex ist. Oder anders: Das Selbstverständliche verliert an Wert.

© Foto: Prof. Hannes Brachat

Impressionen vom Tesla-Auslieferungszentrum Großheppach

Andreas Peter - ein "himmlischer" 40er!

"Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm." Der "Alte Peter", sprich der Stamm, Helmut Peter, gehört zu den auserlesenen Gardisten, die egal wie, bei jeder Feier eine besondere Grandezza vorlegen. Da ist an alles gedacht, da fehlt nichts, da geht es volle Kanne zwölf Stunden lang zur Sache. Vom opulenten Buffet über einmalige Lichteffekte bis zur Musik. Und das jeweils an besonders originellen Feierplätzen.

Jetzt feierte der "Junge Peter", Andreas Peter in Nordhausen im Areal des Knauf-Hotels "Kalkhütte" mitten im Wald am 29. Juni seinen 40. Geburtstag. Und wer hat schon das Glück eine Frau zu haben, hier Anja, deren Geburtstag auf den 30. Juni datiert. Also wurde jetzt aktuell am Samstagabend von 17 Uhr bis zum Katerfrühstück am Sonntagmorgen um 6 Uhr ein kräftiges Doppel-Geburtstag-Hallali geblasen. Beim musikalischen Bum-Bum ab 22 Uhr ging sicher mancher Hase im unmittelbaren Waldumfeld die Nacht über mit gefalteten Ohrenlamellen in Deckung.

Ich kenne Andreas Peter, seit er von 1997 bis 1999 besondere automobile Lehrjahre bei Assenheimer+Mulfinger in Heilbronn absolvierte. Es folgten hessische Jahre bei Mercedes-Benz in Wiesbaden. Dort fungierte er als Assistent des heutigen Mercedess-Benz-Lkw-Chef Joachim Schlereth, der jetzt extra aus Berlin zur Waldparty kam. Ebenso die Smart-Deutschlandchefin Kirsten Ehrlich - im Bild mit Daniela Peter, der Schwester von Andreas. Mercedes-Benz-Eggle, Matthias brachte "Electric Intelligence" mit, den neuesten aus der Generation EQ. Heike Herzog vertrat als Direktorin die Opel-Region Ost. Im Bild mit Peter-Centerleiterin MB-Dessau Christina Dost. Die hohe Landespolitik war durch Alt-Ministerpräsident Dieter Althaus vertreten.

Will man den neuen 40er wesenhaft reduzieren, stößt man auf drei "Ks": Kommunikation, Könnerschaft, Kraft. Bewundernswert, wie er zu jedem menschlichen Gegenüber den Zugang findet. Es hat schon seinen Grund, weshalb er in der Peter Gruppe heute dominant den gesamten Vertrieb steuert. Vater Helmut Peter, der im Rahmen der Laudatien das letzte Wort hatte, stellte dann in Aussicht, dass er als weitere Station den Lkw-Bereich an Andreas durchreichen werde. Helmut Peter dankte seinem Sohn und den anwesenden Führungskräften des Hauses für den gemeinsamen Weg bis zum heutigen Jubeltag.

Die kommunikative Gabe von Andreas Peter drückt sich auch in zahlreichen überfabrikatlichen Händlerfreundschaften aus. Peter Jakob aus Fulda und sein Sohn Benjamin liefen auf. Werner Söcker, GF aus dem Hause Weller gehörte dazu. Ingo Engel, der diese Woche die Geschäftsführung von Südstern-Bölle AG + Co.KG Donaueschingen/Singen antritt. Leider nicht im Bild Markus Fugel aus Chemnitz. Dann Christian Abt aus Kempten. Die Conclusio: Man versteht sich - in Freundschaft und gegenseitiger Wertschätzung. Ist das nicht großartig?

Mit 29 Jahren kam Andreas Peter ins Familienunternehmen nach Nordhausen zurück. Und was er seither alles auf-, vor- und zugelegt hat, ist Beweis für seine hohe Könnerschaft. Das hängt dann auch stark mit seinem dritten "K" zusammen, der Kraft. Er ist auf allen Ebenen Motor, treibende Kraft. Hat ihn jemals einer angesprochen oder angerufen, wo er nicht gut drauf war? Immer Contenance. Und doch er weiß, was er will. Für jede Marke die üppigen Verkaufsförderprogramme zu lesen und dann noch die Finten zu verstehen, dazu braucht man mehr als Eselsgeduld! Und er in der praktischen Umsetzung. Im Alltag! Andreas Peter weiß stets, wie er was an der maßgeblichen Schaltstelle anzubringen hat.

Andreas Peter gehört für mich zu den Jungunternehmern, die das Unternehmer-Gen in sich tragen, die leidenschaftlich im Thema Auto unterwegs sind und die wissen, wie man aktiv Zukunft gestaltet. Er ist aus gutem Grunde inzwischen in verschiedenen Beiräten aktiv. Wir wünschen der "Zuversicht pur", "AP" aus Nordhausen (Thüringen) neben allen Stärken das Quantum Glück, das man selber nicht in Händen hält. Ich sage für AUTOHAUS herzlichen Dank für ein bewährtes langes, einmaliges Miteinander!

© Foto: Prof. Hannes Brachat

Andreas Peter mit Gratulanten aus der Branche

Die außergewöhnliche Abi-Ansprache

Da nahm ich vergangene Woche an der offiziellen Abi-Feier des Armin Knab-Gymnasiums Kitzingen teil. 136 Abiturienten wurden verabschiedet. Sie brachten 700 gemeldete Gäste mit. Eine Rede ragte besonders hervor. Es war das Finale, das Schülersprecher, Schulsanitäter, Musiker u.a. Peter Siedler verbal inszenierte. Das sollten sie lesen. Peter Siedler, ein politisch hochbegabter Hoffnungsträger aus Rottendorf:

"Jetzt – mit dem heutigen Tag beginnt eine neue Zeit! Manche nennen es die Zeit unseres LEBENS. Ich aber meine, die Zeit unseres Lebens ist IMMER. Die ist nicht nur jetzt in den paar Monaten bis zum Studium, zur Ausbildung oder im Auslandsjahr - die ist IMMER! Denn wir können jeden einzelnen Tag aufs Neue entscheiden, wie wir diesen nutzen. Wir können jeden Tag da hocken bleiben oder unser kleines Stückchen Welt verändern.

Dennoch ist es jetzt an der Zeit ganz neu zu beginnen. Und diesem Anfang wohnt ein Zauber inne! Das hat schon Hesse gesagt… Also lasst uns mal den Zauber nutzen! Lass mal beginnen die Welt zu entdecken! Lass mal wieder beginnen zu träumen - was im Unterricht noch so verpönt war. Lass mal nicht über Probleme, sondern über Lösungen sprechen. Denn eines ist klar: Wir haben mit dem Abitur eben nicht nur irgendeinen Schulabschluss bestanden, sondern was viel wichtiger ist: Wir haben uns selbst bewiesen, dass wir was zu Ende bringen können, dass wir was erreichen können!

Und ja wir sind noch jung, wissen vielleicht nicht allzu viel vom richtigen Leben da draußen. Aber es ist nicht schwer zu wissen, dass es für uns zukünftig nicht leichter wird. Es wird wieder Zeiten geben, in denen wir steile Felswände überqueren müssen. Es wird auch mal Zeiten geben, in denen es uns richtig, richtig schlecht geht. Ich wünsche uns allen, dass wir immer wieder aufstehen! Dass wir hinfallen, aufstehen, stärker werden; dass wir hinfallen, aufstehen, stärker werden; dass wir hinfallen, aufstehen, stärker werden, bis wir da sind, wo wir sein wollen!

Denn wenn unser Licht noch leuchtet, wenn unsere Kerze noch brennt, dann kann unser Funke überspringen und ein Feuer entfachen! Dann können wir anderen helfen und für andere da sein!

Denn jetzt ist es an der Zeit
…nicht mehr Geschichten zu interpretieren, sondern unsere eigenen zu schreiben! ---

Denn jetzt ist es an der Zeit
…nicht mehr Kurven zu diskutieren, sondern unsere eigenen Kreise zu ziehen! ---

Denn jetzt ist es an der Zeit
…nicht mehr Sprachen zu lernen, sondern unsere eigenen zu sprechen! ---

…und das, meine sehr geehrten Damen und Herren, gilt es heute, hier und jetzt zu feiern!!!"

Großer, langanhaltender Applaus! Klasse gemacht!

© Foto: Prof. Hannes Brachat

Peter Siedler, Schulsprecher am Armin Knab-Gymnasium in Kitzingen

Spruch der Woche:

"Die höchsten Kilometerkosten von allen Wagentypen hat immer noch ein Einkaufswagen im Supermarkt." (Lothar Schmidt)

Nach einer erlebnisreichen, beeindruckenden Branchenwoche – mit besten Grüßen

Ihr
Prof. Hannes Brachat
Herausgeber AUTOHAUS
www.brachat.de


Der nächste HB ohne Filter erscheint am 12. Juli 2019!


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KOMMENTARE


Michael Tropschug

06.07.2019 - 16:02 Uhr

Glückwunsch Ralph! Ein paar deiner Dinge dürfte ich begleiten! Hat mich gefreut.


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