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HB ohne Filter: Corona – die sechste Krisenwoche +++ Negative Ölpreise +++ Online Car Sales Studie 2020

Prof. Hannes Brachat
© Foto: Erwin Fleischmann/AUTOHAUS

Unabhängig, scharfsinnig, auf den Punkt: der aktuelle Wochenkommentar von AUTOHAUS-Herausgeber Prof. Hannes Brachat!

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Datum:
24.04.2020

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Corona - die sechste Krisenwoche +++ Deutschlands größter automobiler Discounter – W. W. Anclam – zur Corona-Pandemia +++ Negative Ölpreise - ein absolutes Novum! +++ Macht "Corona" Diesel-Fahrverbot hinfällig? +++ Nussbaum-Hebetechnik insolvent +++ Online Car Sales Studie 2020

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© Foto: RealGarant

Corona - die sechste Krisenwoche

März und April sind stets starke Verkaufsmonate im Jahr. Sie fallen 2020 dank Corona einbrüchig aus. Ein Aufatmen kündigte nun der Montag, 20. April 2020 an. Die Schauräume in der Branche öffnen sich! Bayern wird dies ab 27. April möglich machen. Licht im Tunnel!? Erstaunlich, wie schnell und flexibel die Branche all die Vorsichtsmaßnahmen für den "neuen Verkauf" umzusetzen wusste. Desinfektionsmittelspender sind aufgestellt, die Glaswände an den Verkäufertischen und Counter positioniert, die Arbeitsplätze der Verkäufer gemäß aktuellen Abstandsregeln gekennzeichnet, Bodenmarkierungen gesetzt. Jetzt darf nur noch eine Person zeitgleich im Auto sitzen. Probefahrten und Auslieferungen finden per kontaktloser desinfizierter Schlüsselübergabe statt. Bargeldlose Zahlung ist möglich. Und das alles mit Masken im Gesicht. Brillenträger haben dabei stets beschlagene "Scheiben". Das ist lästig wie sehr gewöhnungsbedürftig. Das Kundenecho am Ende der ersten Woche im Verkauf? Da steht keiner in der Schlange. Das plätschert alles so dahin. Ein echtes Wohlfühlerlebnis mag sich so noch nicht einstellen. 70 Prozent der Kunden sind nicht unmittelbar von Kurzarbeit betroffen. Man bearbeite beispielsweise diese "freie Zielgruppe". Zahlreiche Autohäuser haben ihre Kunden über die Verkaufseröffnung per Mail oder Inernet informiert (siehe Abbildung). Im Werkstattbereich steht die Auslastung zwischen 50 und 70 Prozent vom angestammten Volumen. ATU hat nun seine Werkstätten wieder geöffnet (siehe Abbildung).

Insolvenzen

Für einige Autohäuser geht es nach wie vor um das schiere Überleben. Corona hat so beispielsweise die Insolvenz Wagenblast in Aalen-Heidenheim u.a. Standorten finalisiert. Es sind derzeit einige Autohäuser mit Verkaufsabsichten unterwegs. Oftmals scheitert das an überzogenen Preisvorstellungen. Realistisch ist derzeit die Daumenregel Grundstückspreis abzüglich der Abbruchkosten ist der erzielbare Marktpreis. Wir werden noch weitere Realitäten coronabedingt klar sehen müssen!

Autoprämie

Die Forderung einer breit angelegten Autoprämie wird erhoben. Beim Autobauer Volkswagen und anderen Herstellern lief diese Woche nach mehr als fünf Wochen Corona-Stillstand die Autoproduktion wieder an. Aufträge fehlen jetzt. Also, jetzt sollte gekurbelt werden. Das bedarf einer raschen Entscheidung, ansonsten stellen gerade private Kaufinteressenten einen Fahrzeugerwerb noch länger zurück. Gelingt der Autostart, profitiert die gesamte Wirtschaft davon. Die unkomplizierteste Prämie wäre eine  MwSt.-Kürzung auf sieben Prozent. Davon hätte jeder etwas.

Herstelleraktionen

Hersteller und Importeure haben für diese Woche separate Pakete aufgelegt. VW mit dem "JumpStart"-Programm. Hierzu gehören auch zahlreiche Tipps zu Probefahrten, kontaktlosem Hol- und Bringservice bis hin zu Desinfektions- und Pflegeprodukten. Eben auch attraktive Leasing und Finanzierungskonditionen mit einer kostenlosen Ratenabsicherung. Audi hat kostenlose Servicepakete bei Neuwagen aufgelegt oder unterstützt seine Händler mit Prämien beim Verkauf von Lager-Neufahrzeugen. Im GW-Geschäft mit einer Inzahlungnahme-Aktion.

Besondere Aufmerksamkeit erhielt in der Branche die Video-Botschaft der FCA-Vorstandsvorsitzenden Deutschland Maria Grazia Davino. Wer eine Bilderbuchvorlage für charmantes Führen in der Krise sehen möchte, sollte das unbedingt gesehen haben. Die Deutschland-Chefin spricht für alle FCA-Marken und stellt die aktuelle Krisenbewältigung unter das "Dach-Motto": "Di Più", meint "mehr" und stellt dazu die diversen geplanten Marktaktionen vor und setzt obendrauf die Zielsetzung von einem Marktanteil von 2,2 Prozent. Davino erläutert die einzelnen Schritte in sehr guter deutschen Sprache und lässt durch und durch live erleben, was Verkaufen mit gelebter Emotion zu tun hat. Sie hat sich seit ihrer "Wiederkehr" auch als Vorstandsmitglied im VDIK und in Gesprächen mit dem ZDK einen engagierten umsichtigen Namen gemacht. Auch wenn das Händlervertrauen bei Fiat in der Vergangenheit gar oft lädiert wurde, sollte man ihr die Chance geben, neues Vertrauen aufzubauen und zu gewinnen. Welcher Vorstandsvorsitzende brachte schon mal über die Lippen: "Meine Händler sind die besten!" Derartiges muss wohl an der "Maniera Italiana" liegen? Ihr Lieblingswort – so Davino - ist "Ja". Ja, sie will. Mit "Di Più". Da wird man in der Branche genau hinschauen.

Großpolitische Ereignisse

Es ereigneten sich in dieser Woche weitere gravierende Spitzen. Da ist die staatsmännische Rede der Kanzlerin am Donnerstag im Bundestag. Sie fürchtet den Leichtsinn in möglichen Lockerungen im Glauben, das Gröbste von Corona sei überstanden. Das Ausbalancieren von Vorsicht und Lockerung wird in Phase II, der möglichen Anpassung, heikel bleiben.

Das Oktoberfest, ein Mega-Event mit sechs Millionen internationalen Besuchen und einem wirtschaftlichen Umsatz von 1,2 Milliarden Euro, ist abgesagt. Die Folge: Zurückhaltung und Abstand werden also noch weitere fünf Monate eine Art Ausnahmezustand bilden.

Der Ölpreisschock sei separat kommentiert.

Am Mittwoch in dieser Woche hätten die Russen über Putins Verfassungsreform abstimmen sollen. Damit wollte er seine lebenslange Macht absichern. In Folge sollte auch die große Parade zum 75. Siegestag über Deutschland stattfinden. Beides hat Corona verhindert. Corona hat da offensichtlich mehr bewirkt als sämtliche Oppositionelle in Russland.

Und diese gigantischen Veränderungen haben sich in der 6. Corona-Woche zugetragen. Bitte, in einer Woche!

© Foto: Prof. Hannes Brachat

Verkaufsraumeröffnung im Autohaus Kestenholz

© Foto: Prof. Hannes Brachat

ATU wieder am Ball

Deutschlands größter automobiler Discounter – W. W. Anclam – zur Corona-Pandemia

Wilfried Wilhelm Anclam ist Vorstandsvorsitzender der Autoland AG in Leipzig-Brehna. Er gilt als Deutschlands größter und erfolgreichster freier Automobilhändler. In Deutschland Ost betreibt er auf über 800.000 Quadratmeter Gewerbeflächen mit über 900 Mitarbeitern in 22 Filialen und vermarktete 2019 über 32.000 Fahrzeuge. AUTOHAUS-Herausgeber Prof. Hannes Brachat sprach mit ihm.

AUTOHAUS: Herr Anclam, wie charakterisieren sie die Coronauswirkungen für Autoland?

W. W. Anclam: Das Vor-Corona, also Januar und Februar bis Mitte März, liefen für uns noch rekordverdächtig. Das ist aber schon Geschichte. Das Während-Corona schaffte für viele die Möglichkeit, all das mal anzugehen, was schon längst erledigt sein sollte. Aber auch eine Zeit zum Denken und daher eine kraftvolle Entwicklungs- und Neubestimmungszeit. Einige Unternehmen sind inzwischen mit Rettungsschirm unterwegs, andere ohne. Für sie gilt das Goethewort: "Geld und Gut verloren - etwas verloren! Musst rasch dich besinnen und neues gewinnen." Auch das Nach-Corona lehrt zuerst Liquidität, dann Rentabilität, dann Investitionen. Zuerst Vorsorge, dann alles andere. Wir werden dann mit Zeitverzug noch einige Corona-Konsequenzen erleben, wenn die Rettungsschirme ihre Wirkung verloren haben bzw. eingezogen werden.

Wie haben Sie die Anpassung an die Coronazwänge gestaltet?

W. W. Anclam: Wir haben am 17. März 2020 letztmalig in unseren 22 Filialen Autos verkauft. Am 18. März 2020 stand für 80 Prozent unserer 900 Mitarbeiter Kurzarbeit an. Nur die Bauabteilung mit 80 Mitarbeitern, der Wachschutz mit 60 Mitarbeitern und Teile des Stabes blieben besetzt. Natürlich sind auch unsere internationalen Handelsverbindungen in Europa betroffen. Zahlreiche Büros unserer Lieferanten blieben geschlossen. Durch harte Quarantäneregelungen einzelner Länder war der Transport von Fahrzeugen in Europa nahezu unmöglich. Im Moment bessert sich die Situation langsam. Ohne Frage, für uns ist seit 18. März 2020 jede Woche mit Umsatz- und damit auch Ertragseinbruch verbunden.

Wie sieht W. W. Anclam die nahe automobile Zukunft?

W. W. Anclam: Die allermeisten Menschen und Kunden werden das tun, was sie immer tun: warten, warten. Sie werden vielleicht verwundert sein, dass ich für die automobile Händlerwelt Frohsinn ansage. Frohen Sinn! Wir haben nun unsere Filialen auch für den Verkauf wieder offen und werden eben auch auf Kunden treffen, die die Zeit hatten, Angebote zu prüfen und eine Vorauswahl zu treffen. Sie können wieder in die Autohäuser gehen, mit den Verkäufern sprechen und das Autohandelsunternehmen verkauft Autos. Wir sollten weiter vorsichtig bleiben, Abstand halten, die Lage beobachten, aus uns zugänglichen Informationen durch eigenes Denken die besten Schlüsse ziehen und den Ängstlichen, Schwarzsehernund Verschwörungstheoretikern besten Beistand und Zuversicht geben, Vorbild sein - jetzt!

© Foto: Prof. Hannes Brachat

Wilfried Wilhelm Anclam bei seinem Vortrag beim letzten puls-Kongress in Hersbruck

Negative Ölpreise - ein absolutes Novum!

Offensichtlich frisst sich Corona auch durch den Ölmarkt. Die Weltmärkte quillen mit vollen Ölfässern über, nachdem auf der anderen Seite der Abfluss, die Nachfrage fehlt. Allein der Flugtreibstoff ist um 90 Prozent eingebrochen. Das Verkehrsvolumen auf den Straßen ging dank Corona in Deutschland beispielsweise um über 30 Prozent zurück. Wie viele Fabriken stehen still? Es stecken also nicht nur Spekulanten an diesem Preisverfall dahinter, sondern eine Weltwirtschaft, die quasi Stillstandscharakter zeitigt. Wer hätte das je gedacht, dass einer in dieser Woche an der New Yorker Rohstoffbörse Nymex Geld dafür bekommt, wenn er "flüssiges Gold" (amerikanisches WTI-Öl) abnimmt? In unserer automobilen Sprache: Wir zahlen dir, werter Kunde Geld, wenn du uns ein Auto abnimmst! Das ist ein historischer, bisher nie dagewesener Ölpreisschock.

Für den deutschen Markt und die deutschen Spritpreise ist die europäische Brent-Ölnotierung die wichtigste Orientierungsmarke. Bei Brent-Öl ist das Fasspreis seit Januar von 70 Dollar auf ca. 20 Dollar gesunken. Nachdem der Staat unabhängig vom Fasspreis pro Liter 65,4 Cent Mineralölsteuer kassiert, schlagen die Ölpreiskapriolen nicht voll auf den Benzinpreis durch. Die Folge: Solange wirtschaftlicher Stillstand herrscht, werden die Ölpreise selbst bei Fördermengenreduzierung unter Druck bleiben.

Macht "Corona" Dieselfahrverbot hinfällig?

Ein Beitrag in Focus-Online vom 13. April 2020 entlarvt Dieses-Fahrverbote für sinnlos. Corona decke dies auf. Offensichtlich haben sich die NO2-Werte am schmutzigsten Tor Deutschlands, dem Neckartor in Stuttgart, während des Corona-Lockdowns kaum verändert, obwohl sich der Verkehr die letzten vier Wochen um ein Drittel reduzierte. ZDK-Präsident Jürgen Karpinski sprach in diesem Zusammenhang den Feldzug der DUH gegen den Diesel an. Die Umweltschützer werden sich nun entsprechend rüsten und argumentieren, dass die bisher erhobene Datenmenge als Grundlage gegen ein Dieselfahrverbot in dieser kurzen Zeit nicht ausreichend ist. Wie immer, man muss das Ganze sehen und das wird erst 2021 "sauber" zu beziffern sein. Die Branche wird umgekehrt weiter bei der DUH sehr genau hinschauen, nicht nur auf das Neckartor.

Nussbaum-Hebetechnik insolvent

Als ich diese Mitteilung vernahm, wollte ich es nicht wahrhaben. Wie gut, es sind nicht alle Unternehmensteile betroffen. World Lifts, Nußbaum Parking, Nußbaum Automotive Solutions LP und die Nußbaum Technologies sind davon unberührt. Nun sind Insolvenzen in der Nußbaum-Dimension kein Tagesereignis. Da kommen nach und nach viele Aspekte, viele Aufs und Abs zusammen. Insolvenzen dieser Art sind für alle Beteiligten sehr belastende Zeiten. Auch persönlicher Art.

Wer im Internetauftritt von Nußbaum die Rubrik "Wer sind wir?" anklickt, so fängt danach die Firmengeschichte vor 40 Jahren an, obwohl die Firma von Otto Nußbaum vor 77 Jahren gegründet wurde. Otto und sein Sohn Hans werden da namentlich nicht einmal erwähnt. Und es war über viele Jahre Hans Nußbaum, der die Firma zu "Nußbaum" machte. Von 20 Mitarbeitern auf 200 ausbaute und die Firma internationalisierte. Einmal mehr belegt das tragische Ereignis, dass es kein Unternehmen gibt, das über 30 Jahre, sprich eine Generation lang nur Erfolg hat. Man sehe mir nach, dass ich Unternehmerpersönlichkeiten wie Hans Nußbaum, heute 77 Jahre alt, die ich über 30 Jahre lang begleiten durfte, eben auch aus meiner persönlichen Sicht charakterisiere. Nochmals, die wahren Gründe für diese tragische Entwicklung, die das Scheitern ausmachten, sind mir nicht bekannt. Letztlich sind es Liquiditätsfragen und Ertragsmalaisen.

Typisch Hans Nußbaum. Ich bekam Post von ihm. Wie immer, stilvoll und originell in der Darstellung. Es ist quasi ein Abschiedsbrief. Ich kenne etliche Autohäuser, die in Sachen Hebetechnik nur Nußbaum kennen und die mit Hans Nussbaum über Jahre originär verbunden sind. Zuletzt besuchte er auf der Auto-Messe in Freiburg u.a. den Stand von Ford Ernst & König. Bei "seinen Händlern" wird sich Hans Nußbaum gleichermaßen mit Größe verabschieden. Seine Weihnachtspost war mir über 30 Jahre stets ein Highlight. Schauen sie das Bild an - siehe Abbildung - das ein Mitarbeiter von ihm malte. Es dokumentiert die internationalen Nußbaum-Aktivitäten in USA, Japan und China. Es zeigt einen der 100 Smart-Türme, für die Nußbaum von Smart den Zuschlag erhielt. Ich war mehrmals bei ihm im Stammwerk in Kehl-Bodersweier und er zeigte mir, wenn wir durchs Produktionswerk liefen, die neuen Details. Oder bei jeder Automechanika war mir Anliegen, seine Stände zu besuchen. Gerade im Außenbereich hat er immer wieder Live-Konzepte, alternative Ausbauvarianten, Baukastenprinzip vorgestellt. Parken im Doppelstock. Platz sparen! Als er zu einem Firmenjubiläum nach Kehl einlud, gingen wir gemeinsam über die Europa-Brücke nach Straßburg. Hans Nußbaum: "Das ist für mich sichtbares Europa. Brücken bauen." Nun schreibt er in seinem Abschiedsbrief: "Es bleibt die Zuversicht - auch nach dem Scheitern. Wir vertrauen, wie die Geschichte von Karfreitag und Ostern ja auch erzählt: 'Da war ein Anfang nach dem Ende.'"

Ich darf ihnen, verehrter Hans Nußbaum ergänzend zurufen, ja, die Geschichte am Ölberg ging auf Golgatha letztlich gut aus. So wünsche ich Ihnen und Ihren Söhnen Philipp und Steffen sowie dem Mitgeschäftsführer Volker Felder einen guten Ausgang. Ihr Bild, Hans Nußbaum, als mittelständischer Bilderbuchunternehmer, wird in mir lebendig bleiben. Ich danke Ihnen für all Ihre Impulse, die ich durch Sie "er-fahren" durfte. Das sind Bilder - wie Sie so schön schreiben - die bleiben. Diese Bilder können nicht ausradiert werden. Auf einen dennoch guten Ausgang für Euch alle! Ja, Grimms "Hans im Glück" zeigt auf, wie Hans von Lebensstufe zu Lebensstufe sich von liebgewordenen Schätzen trennte und zuletzt mittellos zu seiner Mutter von seiner Wanderschaft zurückkehrte, als zufriedener Mensch!

© Foto: Prof. Hannes Brachat

Hans Nußbaum mit Siegfried und Martin Ernst auf der Automobil 2020 in Freiburg

© Foto: Prof. Hannes Brachat

Das Nußbaum-Lebenswerk im Bild

Online Car Sales Studie 2020

Im vergangenen Jahr hat MHP in Kooperation mit dem Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe ZDK und der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt in Geislingen die Studie (ifA) "Online Car Sales 2018" veröffentlicht, welche interessante Ergebnisse zur Entwicklung des Online-Automobilvertriebs lieferte.

Um Veränderungen zu identifizieren und neue Erkenntnisse zur Entwicklung des Online-Automobilvertriebs herauszufinden, ist die Folgestudie derzeit in vollem Gange. Die Neuauflage verfolgt dabei klare Ziele: Zum einen sollen Kundenanforderungen und Händlerbedarfe anhand der Customer Journey identifiziert werden, um Implikationen für die Gestaltung künftiger Vertriebsmodelle ableiten zu können. Zum anderen liegen neben der Analyse der Ergebnisveränderungen zur vorangegangenen Studie weitere aktuelle Branchenthemen im Fokus der Betrachtung.

MHP und alle Beteiligten freuen sich, wenn sie ihre wertvollen Einschätzungen und Erwartungen zum künftigen Automobilvertrieb abgeben und Teil der Studie werden: Die Umfrage nimmt ca. zehn Minuten ihrer Zeit in Anspruch. Ihre Angaben werden dabei selbstverständlich vertraulich behandelt. Zur Teilnahme an der Umfrage klicken Sie bitte folgenden Link. MHP bedankt sich!

Spruch der Woche:

"Wenn harte Zeiten kommen, bleibt uns keine andere Wahl, als tief durchzuatmen, weiterzumachen und unser Bestes zu tun." (Lee Iacocca)

In diesem Sinne, lassen sie uns weiterhin unser Bestes tun!

Ihr

Prof. Hannes Brachat
Herausgeber AUTOHAUS
www.brachat.de


Der nächste HB ohne Filter erscheint am 8. Mai 2020!


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KOMMENTARE


herbie

25.04.2020 - 22:40 Uhr

Sehr geehrter Herr Professor Brachat, ich kann nur hoffen, dass die Globalisierung jetzt mit dieser Krise ein Ende hat. Ansonsten steht die Menschheit vor ihrer Tragik des Aussterbens. Der Mensch ist zu gierig, um wirklich zu leben. Der Automobilhandel wird in den nächsten Jahren anders sein. Zulassungszahlen der Hersteller zählen nicht mehr. Es zählt nur noch, wie wir hier noch auf diesen Planeten weiter leben können und wie die Millionäre ihren Besitz retten können.


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Die qualifizierte Meinung unserer Leser zu allen Branchenthemen ist ausdrücklich erwünscht. Bitte achten Sie bei Ihren Kommentaren auf die Netiquette, um allen Teilnehmern eine angenehme Kommunikation zu ermöglichen. Vielen Dank!

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