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Werkstattkette: ATU will bis zu 45 Filialen schließen

25.08.2020 13:48 Uhr
Werkstattkette: ATU will bis zu 45 Filialen schließen
Die Corona-Krise sei nicht der Grund für die geplanten Schließungen, heißt es bei ATU.
© Foto: ATU

Die Werkstattkette plant, etliche Standorte in Deutschland auszusortieren. Betroffen davon sind circa 400 Mitarbeiter. Die Corona-Krise sei nicht der Grund für die Schließungen, teilt ATU mit.

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ATU hat Medienberichte bestätigt, wonach bis zu 45 Filialen geschlossen werden sollen. "Es ist richtig, dass ATU beabsichtigt, Filialen zu schließen, die nicht profitabel arbeiten und/oder keine nachhaltige Zukunftsperspektive haben", teilte Tim-Niklas Kubach, Referent Unternehmenskommunikation bei ATU, auf Nachfrage mit. Dies geschehe, um das Unternehmen zukunftssicher und wetterfest aufzustellen. "Dazu prüfen wir permanent Strukturen, Filialkonzepte und Leistungen für die Kunden und passen sie an neue Gegebenheiten an", so der Unternehmssprecher. Die Anzahl der Filialschließungen werde dabei 45 nicht überschreiten. "Die Entscheidung ist keine Folge der Corona-Auswirkungen", unterstreicht Kubach. ATU werde weiterhin mit circa 530 Filialen flächendeckend präsent sein. Zudem werde auch in neue Standorte investiert, etwa in die beiden neuen Filialen in München-Schwabing und München-Parsdorf (ab Mitte September).

In den nun betroffenen Filialen, die sich über das gesamte Bundesgebiet verteilen, sind nach Unternehmensangaben derzeit circa 400 Mitarbeiter beschäftigt. Das seien rund vier Prozent der Belegschaft von derzeit knapp 10.000 Personen (Deutschland und Österreich). ATU werde den Mitarbeitern so weit wie möglich anbieten, an anderen Standorten des Unternehmens weiterzuarbeiten, um betriebsbedingte Kündigungen weitestgehend zu vermeiden, heißt es. Die zur Umsetzung notwendigen Vereinbarungen würden derzeit mit den Arbeitnehmervertretern besprochen und ausgestaltet. (AH)

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KOMMENTARE


Meyer, Marlene

25.08.2020 - 21:50 Uhr

Ich würde z. Zeiten eingestellt, als unser aller geschätzter HERR UNGER NOCH INHABER war. Die Entwicklung über 15 Jahre war nicht schön! Wir wurden immer wieder verkauft! So manche Filiale wurde und wird effektiv runtergewirtschaftet - nicht von den Mitarbeitern - von oben runter! ATU war mal ein funktionierendes UND lukratives Unternehmen! Bis, ja bis jeder verdienen wollte! An meinen ehemaligen Arbeitgeber HERRN UNGER: Durch Ihre persönliche Art und Führung Ihres Unternehmens durfte ich als Alleinerziehende arbeiten! Ich bin Ihnen persönlich bis heute sehr dankbar! Vielen Dank für ein Leben ohne Existenzangst! Wenn jeder der Oberen etwas zurückgesteckt hätte, wären auch heute keine Schließungen nötig! Man kann nicht nur Geld rausziehen!


Christian

26.08.2020 - 07:42 Uhr

Mir tun die 400 Mitarbeiter leid. Schön, dass man sich wenigstens Gedanken macht um Umsetzungen in andere Filialen. Trotzdem blöd, wenn man nach der Umsetzung plötzlich täglich kilometerweit pendeln muss. Ich drücke den Mitarbeitern die Daumen


Cell Block

26.08.2020 - 12:32 Uhr

Wen wundert es? Man sollte sich die Frage stellen, wer überhaupt dahin geht (wie man sieht ja immer weniger). Ich persönlich habe in den vier besuchten Filialen in Bergisch Gladbach und Leverkusen immer das gleiche erlebt, viele unfähige und unmotivierte Mitarbeiter ... Dämliche Verkäufergespräche usw. ... Na ja, egal ... Jedem das, was er verdient.


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