Zubehör-Verkauf: Wie ein Vereinsabend
Warum lassen sich Leichtmetallfelgen oder ein Sportauspuff im kleinen Kundenkreis besser verkaufen als mit Riesenwerbeaktionen? Trainer Arne Büchner verrät im Interview, wie das geht und worauf es dabei ankommt.
AH: Herr Büchner, beim Zubehörverkauf in Autohäusern propagieren Sie den Ansatz, mit weniger Kunden mehr Umsatz zu erreichen. Ist das nicht ein Widerspruch?
A. Büchner: Ganz und gar nicht. Wenn Autowerkstätten Zubehör wie Leichtmetallräder verkaufen möchten, versuchen sie im Regelfall immer, den gesamten Kundenstamm für das Thema zu begeistern, und schicken einen Werbeflyer raus. Das ist ein enormer Aufwand mit verhältnismäßig geringem Ergebnis. Ich sage dagegen: Selektiert genau vor und schaut, für wen welches Zubehörteil in Frage kommt. Die Erfolgsaussichten sind dadurch deutlich höher.
AH: Beim "Selektiven Zubehörverkauf" in kleinen Gruppen sprechen Sie von einer Verkaufsquote von 52 Prozent. Ist das realistisch?
A. Büchner: Das sind Erfahrungen, die ich selbst gemacht habe. Das haben wir mit verschiedenen Autohäusern in Europa bereits probiert. Das Prinzip ist dabei immer gleich: Man…
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