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TÜV-Report 2008: Deutsche und japanische Autos vorneweg

17.01.2008 18:39 Uhr
TÜV-Report 2008: Deutsche und japanische Autos vorneweg
Mazda wurde für seine Mängelzwerge Mazda3 und Mazda2 mit der "Goldenen Plakette" des VdTÜV ausgezeichnet.
© Foto: Mazda

Deutsche und japanische Autos dominieren weiterhin den TÜV-Report. Auf den 25 Spitzenplätzen der einzelnen Altersgruppen sind aktuell ausschließlich Fabrikate aus diesen Ländern zu finden. Insgesamt ging die Mängelquote auf das Niveau von 2001 zurück.

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Deutsche und japanische Autos haben beim TÜV weiterhin die wenigsten Mängel. Auf den insgesamt 25 Spitzenplätzen der einzelnen Altersgruppen sind aktuell 14 Mal deutsche Modelle zu finden. Die anderen Ränge besetzen japanische Fabrikate. Das geht aus dem TÜV-Report 2008 hervor, der am Donnerstag in Berlin vorgestellt wurde. Die besten Noten erhielt der Mazda 3 in der Klasse der zwei bis drei Jahre alten Wagen, gefolgt vom Mazda 2. Sie hatten die mit Abstand wenigsten Mängel. Der japanische Hersteller erhielt dafür vom TÜV-Verband (VdTÜV) die "Goldene Plakette". Auf Platz drei in dieser Gruppe rangiert der VW Golf. Der Porsche 911 und der Porsche Boxster fuhren beim TÜV insgesamt siebenmal in die Ränge der jeweils fünf Besten in den fünf untersuchten Altersgruppen. Porsche kam damit so gut weg wie keine andere deutsche Automarke. Neben den beiden Porsche-Modellen und dem Mazda 3 nennen die TÜV-Ingenieure auch den Geländewagen Toyota RAV 4 einen "Mängelzwerg". Auf der Verliererliste belegt der koreanische Kia Carnival, für den es bereits vor einem Jahr keine guten Noten gab, gleich drei der fünf Plätze. Jedes fünfte dieser Modelle musste dem Report zufolge schon nach der ersten Hauptuntersuchung in die Werkstatt, bevor der TÜV grünes Licht gab. Die anderen beiden "Mängelriesen" sind der Renault Twingo und der Alfa Romeo 145/146. Die Dekra hatte in ihrem vor wenigen Tagen erstmals veröffentlichten Mängelreport den BMW 1er als Sieger ermittelt. Die Stuttgarter Prüforganisation listete Mängelquoten aber nicht mehr wie der TÜV nach Fahrzeugalter, sondern erstmals nach Laufleistung der Wagen auf. Der TÜV will hingegen auch künftig an der Bewertung nach Altersklassen festhalten, betonte Verbandschef Klaus Brüggemann in Berlin.

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