Mercedes setzt auf Fahrzeugscanner: "Die Kundenbeziehung profitiert ungemein"
Im "Own Retail" ist Mercedes-Benz mit der Digitalisierung der Serviceprozesse bereits weit fortgeschritten. Der Autobauer hat dabei schon frühzeitig auf Scannertechnik bei der Dokumentation von Gefahrenübergängen und in der Serviceannahme gesetzt.
Dem Einsatz von automatisierter Zustandsdokumentation und Schadenbewertung mit Scannertechnologie bei allen Arten der Fahrzeugannahme gehört die Zukunft. Ob Serviceannahme, Fahrzeuganlieferung oder Gebrauchtwagenbewertung, ob Schadendokumentation zur Sicherung des Gefahrenübergangs oder Cross-Selling im Service - die Anwendungsfälle sind vielfältig.
Wichtig für das Autohaus ist die richtige Platzierung - im besten Fall draußen im Bereich der Einfahrt, damit möglichst alle Mietwägen, Probefahrten, Anlieferungen und Servicekunden den Scanner durchfahren. Dabei werden Fahrzeuge, die kein Kennzeichen haben, über QR-Codes identifiziert. Die wesentlichen Herausforderungen für Autohäuser sind neben dem Platzbedarf das Anfangs-Investment und die Einbindung in die Prozesslandschaft.
Neue Prozesse bei Mercedes
Mit dem Vertrieb der Zukunft hat Mercedes-Benz eine Reihe von Maßnahmen umgesetzt, die Vertrieb und Service weiter digitalisieren sollen. So wird angestrebt, ab 2025 jeden vierten Mercedes online zu verkaufen. Weit fortgeschritten ist man im "Own Retail" allerdings auch mit der Digitalisierung der Serviceprozesse.
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