Ausgabe 18/2007: CarTool erweitert

CarTool erweitertDer Spezialwerkzeughersteller CarTool (2005 von SPX Service Solutions übernommen) hat kürzlich in Pollenfeld seine Produktionsanlagen erweitert. David Kowalski, Präsident Test- und Messsegment der SPX Corporation, dankte dem deutschen Team bei der Eröffnung für die hervorragende Aufbauarbeit. Alex Waser, Geschäftsführer der CarTool Gruppe, moderierte die Veranstaltung und anschließende Betriebsführung wie Produktausstellung, bei der sich auch die Tochterfirmen Robinair und Tecnotest mit Diagnose-Systemen, Klimaservicegeräten, Schaltplänen, Bedienungsanleitungen etc. präsentierten. (hb)AUTOMEISTER von point S übernommenDie point S Gruppe hat das Full-Service-Werkstatt- und Autohauskonzept der LuK-Aftermarket Service oHG "AUTOMEISTER" übernommen. Derzeit gibt es bundesweit 79 Automeister-Betriebe und 15 Betriebe in Österreich, Rumänien und Ungarn. "Automeister ist die optimale Ergänzung für die nachhaltige Stärkung unserer Kooperation im Aftermarket", so Wolfgang Wenzel, Vorsitzender des Gesellschafterrates der point S Deutschland GmbH. Auch Michael Söding, Geschäftsleitung Marketing und Vertrieb der LuK-Aftermarket Service oHG, ist von der point S Strategie überzeugt: "Mit der Eingliederung in die point S Gruppe ist es uns gelungen, die Werkstatterfahrung von Automeister mit der Handelskompetenz des Marktführers im Reifensegment zu verknüpfen." Die Positionierung von point S und Automeister soll nach der Übernahme nicht verändert werden. "Wir werden Automeister als unabhängige Marke neben point S im Markt weiterführen und in ein gezieltes Wachstum führen. Vor allem die Volumenbündelung und das angestrebte Wachstum im Bereich Autoteile werden sich zügig in verbesserten Einkaufskonditionen niederschlagen. Der Zugriff auf den hoch qualifizierten Technik-Außendienst von Automeister und die erworbene Technik-Kompetenz werden uns zudem helfen, die point S Gesellschafter beim Aufbau ihres Autoservice-Geschäftes noch professioneller zu unterstützen", erläutert Ralf Maurer, Geschäftsführer Marketing und Vertrieb der point S Deutschland GmbH, weitere Hintergründe der Akquisition. Nach Vorstellungen der point S Geschäftsführung werden die Automeister-Betriebe von der Reifenkompetenz, den Erfahrungen im Flottengeschäft und dem zentralen Marketing mit über 300 Mio. Werbekontakten profitieren. Gemeinsam lösenSiemens VDO und die Microsoft Corporation werden Kommunikations-, Informations-, Unterhaltungs- und Navigationsprodukte künftig gemeinsam entwickeln und schneller auf den Markt bringen. Siemens VDO kann sich durch die Nutzung von Microsoft Auto voll auf seine Kompetenzen im Bereich Systemdesign und -entwicklung, der Fahrzeugintegration sowie bei Fahrerassistenzsystemen und Sicherheitssystemen fokussieren. Microsoft wird sich auf die Weiterentwicklung von Microsoft Auto konzentrieren und insbesondere auf Multimedia-Anwendungen und die Einbindung mobiler Endgeräte. Durch die Erfahrung aus der Unterhaltungselektronik wird sichergestellt, dass die resultierenden Lösungen mit jetzigen und künftigen mobilen Endgeräten und Internet-Diensten kompatibel sind.ServiceFokusNews aus demService-BereichNun CO2Wie der VDA berichtet, wollen die deutschen Fahrzeughersteller das Kältemittel R744 (CO2) in Fahrzeugklimaanlagen einsetzen. "Mit diesem Schritt gehen deutsche Automobilhersteller auch bei klimaschonenden Kältemitteln weltweit in Führung und setzen ihre Strategie der nachhaltigen Mobilität konsequent um", so VDA-Präsident Wissmann. Die Entscheidung für CO2 überrascht, hatte man aufgrund höherer Systemkosten für CO2-Anlagen die Verwendung alternativer Kältemittel erwartet, die sich in bekannten Klimaanlagen verwenden lassen. Die Entscheidung der deutschen Autoindustrie für CO2 ist löblich, doch aus Sicht der Umwelt zweifelhaft. Weder die USA noch Japan, China oder Indien haben signalisiert hier mitzuziehen. Dort wird das Thema wenig bis gar nicht diskutiert. Die weltweite Verwendung von sog. Blends (Kältemittelmischungen) mit einem geringeren GWP (Global Warming Potential) als R134a hätte global gesehen deutlich mehr zur Verringerung des Treibhauseffekts beigetragen als die Fokussierung auf R744.

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