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Unfallstatistik: Wieder weniger Verkehrstote und Verletzte

30.10.2023 04:56 Uhr | Lesezeit: 2 min
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Trotz deutlicher Steigerung der Verkehrsunfälle gab es im bisherigen Jahresverlauf im Vergleich mit 2022 weniger Tote und Verletzte im deutschen Straßenverkehr.
© Foto: Presse + PR Pfauntsch

Wie bereits der Monat Juli, so brachte auch der jetzt vom Statistischen Bundesamt Wiesbaden ausgewertete August 2023 weitere Entspannung bei unfallbedingten Personenschäden auf deutschen Straßen.

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Im August 2023 sind in Deutschland rund 33.200 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen verletzt worden. Wie das StatistischeBundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, waren das 7 Prozent oder 2.354 Verletzte weniger als im Vorjahresmonat. DieZahl der Verkehrstoten sank um 34 auf 269 Personen. Insgesamt registrierte die Polizei im August 2023 rund 203.800Straßenverkehrsunfälle, das waren 2 Prozent oder 3.200 mehr als im Vorjahresmonat.

76.000 mehr Unfälle in 8 Monaten

Im Zeitraum Januar bis August 2023 erfasste die Polizei insgesamt 1,6 Millionen Straßenverkehrsunfälle und damit 5 Prozent oder 70.600 mehr als im Vorjahreszeitraum. Darunter waren 189.500 Unfälle mit Personenschaden, bei denen 1.802 Menschen getötet wurden. Damit ist die Zahl der Verkehrstoten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 93 (-5 Prozent) gesunken, während die Zahl der Unfälle mit Personenschaden um 4.400 (-2 Prozent) abnahm. Die Zahl der Verletzten im Straßenverkehr sank im selben Zeitraum um 1 Prozent oder 3.300 auf 238.000.

Hohe Rückgänge wie Zunahmen bei den Todesfällen

Beim Rückgang der tödlich im Straßenverkehr verletzten Personen hatten im August Nordrhein-Westfalen (–40 Verkehrstote/286 von Januar bis August 2023 insgesamt), Bayern (–38/310), Hessen (–29/110), Sachsen-Anhalt (–23/90), Mecklenburg-Vorpommern (–21/34), Schleswig-Holstein (–15/58), Brandenburg  (–13/66), Rheinland-Pfalz (–8/88), Berlin (–5/17), Baden-Württemberg (–1/236) Erfolge erzielt.

Keine Veränderungen (+/-0 Verkehrstote) vermeldeten Bremen (0/7) und Hamburg (0/17). Die höchsten Anstiege bei der Mortalität auf der Straße verbuchten dagegen Niedersachsen (+37/271), Sachsen (+35/115), Thüringen (+14/68) und das Saarland (+10/25).  (kaf/wkp)

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