Christiane Leonard, Vizepräsidentin des Deutschen Verkehrssicherheitsrats (DVR), hat in Zusammenhang mit dem kleinen "Jubiläum" von einem Jahr #mehrAchtung eine klare Botschaft: "Der Wiederanstieg der Unfallzahlen zeigt uns, dass wir die selbst gesteckten Ziele, die Zahlen der im Straßenverkehr Getöteten und Schwerverletzten signifikant zu senken, in Deutschland und Europa aller Voraussicht nach nicht erreichen werden. Wir sind daher alle aufgefordert, die Verkehrssicherheit in den Mittelpunkt unserer Arbeit zu stellen, um das Ziel, die Zahl der im Straßenverkehr Getöteten bis zum Jahr 2030 um 40 Prozent zu reduzieren, noch zu erreichen."
Konkrete Maßnahmen im Blick
Auch dafür, wie das gehen soll, liefert sie entsprechende Ansätze: "Unter anderem durch eine gezielte Verstärkung der Verkehrsüberwachung, durch einen Umbau der Infrastruktur und mit einer Reduzierung der Höchstgeschwindigkeit auf Landstraßen."
Präventions- und Aufklärungskampagnen wie #mehrAchtung können ihrer Ansicht nach ebenfalls ein "hilfreicher Baustein sein, um dem gesetzten Ziel ein Stück weit näherzukommen".
Ede