Die Deutsche Automobil Treuhand GmbH (DAT) hat die so genannten IFL-Positionen in ihr Kalkulationssystem SilverDAT calculatePRO eingefügt. Es handelt sich hier um frei zu kalkulierende Positionen für spezielle Arbeiten, die nicht zwingend anfallen und daher in den gängigen Kalkulationssystemen oft nicht berücksichtigt sind. Dazu zählen beispielsweise Scheinwerferumbau, Kältemittelanalyse, Einmessfahrt, Windgeräusche-Prüffahrt oder das Entfernen von Schutzwachs und Konservierungsmittel.
Diese Liste wird von der Interessengemeinschaft für Fahrzeugtechnik und Lackierung e.V. (IFL) bereitgestellt. Die IFL vertritt sowohl die reparierenden und lackierenden Fachbetriebe, als auch die Interessen der Kfz-Sachverständigen.
Die DAT hat bereits Ende 2015 die erste IFL-Liste mit rund 45 Positionen in die SilverDAT calculatePRO integriert. Nun wurde diese um knapp 25 neue Positionen von Seiten des IFL aktualisiert, damit alle Nutzer ab sofort automatisch Zugriff auf insgesamt rund 70 Arbeitspositionen haben.
"Der Auftrag der DAT besteht seit über 85 Jahren darin, automobile Daten zu sammeln, mit Know-how anzureichern und dann den Akteuren der Automobilbranche kostengünstig und flächendeckend zur Verfügung zu stellen. Insofern haben wir ein großes Interesse daran, notwendige Arbeitspositionen für Werkstätten und K&L-Betriebe in unsere Systeme zu integrieren. Dadurch schaffen wir eine klare Kostenübersicht für die Werkstatt gegenüber dem Kunden oder gegenüber den Versicherungen, wenn es um Kostenvoranschläge oder Rechnungen geht", erläutert Dr. Thilo Wagner, DAT-Geschäftsführer Produkte. (wkp)
Arbeitswerte: DAT integriert IFL-Liste in die Kalkulation

Damit Autowerkstätten, K&L Fachbetriebe und zahlreiche weitere Fachwerkstätten die Kalkulation von Reparaturkosten noch präziser vornehmen können, hat die DAT eine Liste von Arbeitspositionen der Interessengemeinschaft für Fahrzeugtechnik und Lackierung e.V. (IFL) in ihre eigene Kalkulations-Software integriert.
albin kremsier