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AkzoNobel-Partnerinitiative: "Weniger CO2-Emissionen bei der Reparatur"

11.12.2023 05:01 Uhr | Lesezeit: 3 min
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Die Teilnehmer aus den unterschiedlichen Partner-Unternehmen auf der Auftaktveranstaltung von AkzoNobel in Amsterdam zur Reduzierung der CO2-Emissionen bei künftigen Fahrzeugreparaturen.
© Foto: AkzoNobel

AkzoNobel hat in Zusammenarbeit mit strategischen Partnern aus der gesamten Wertschöpfungskette einen innovativen Ansatz zur Reduzierung von CO2-Emissionen in der Fahrzeugreparaturbranche entwickelt.  

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Im Rahmen einer 24-Stunden-Veranstaltung von AkzoNobel, die vor kurzem in Amsterdam (Niederlande) stattfand, wurden mehrere schlagkräftige Explorationsteams gebildet, die sich auf drei Schlüsselthemen konzentrieren: Energiewende, Prozesseffizienz und Kreislauflösungen.

Mitwirkende Partner-Unternehmen

Die Teilnehmer – darunter Vertreter von Allianz, Arval, Boekhorst Autoschade, Centro Zaragoza, Den Elzen Autoschade, Europcar Mobility Group, Grupo Velasco, Toyota und The Vella Group – haben sich bereit erklärt, sich an der nächsten Phase zu beteiligen, um damit ihre Klimaziele voranzutreiben und wirksam zu erreichen.

Eines der sechs Untersuchungsteams will beispielsweise versuchen, Reparaturhandbücher für Karosseriewerkstätten zu optimieren und anzupassen. Dadurch soll sich die Reparierbarkeit und Kreislauffähigkeit verbessern. Ein anderes Team wird sich mit der Gründung einer Akademie befassen, in der Automobil- und Reparaturbetriebe für mehr Nachhaltigkeit geschult werden.

"Zusammenarbeit unerlässlich"

Ignacio Román Navarro, Commercial Director for Vehicle Refinishes EMEA bei AkzoNobel, kommentierte die Veranstaltung wie folgt: "Wir alle haben ehrgeizige Ziele, wenn es um die Bekämpfung des Klimawandels geht, aber keiner von uns kann sie im Alleingang erreichen – Zusammenarbeit ist unerlässlich. Daher war es fantastisch zu sehen, wie alle zusammenkamen, Ideen austauschten und sich verpflichteten, gemeinsam zu erkunden, was möglich ist."

Carlo van de Weijer, Generaldirektor des Eindhoven AI Systems Institute und einer der Hauptredner der Veranstaltung, sieht die Zusammenzuarbeit der unterschiedlichen Partner-Untermnehmen ebenfalls als unerlässlich, um "unsere Ziele greifbar zu machen". Das müsse man tun, und im Idealfall könne man auch darüber nachdenken, die Vorhaben auf andere Regionen zu übertragen, "um ähnliche Herausforderungen bewältigen können, die einen echten Unterschied bei der Verwirklichung unserer Ziele ausmachen werden". Wenn es um die Breältigung großer gesellschaftlicher Problemen wie imkonkreten Fall der Reduzierung des CO2-Fußabdrucks gehe, müsse jeder für sich "mehr für Innovationen tun, wenn wir zur Lösung dieser Probleme beitragen wollen". Das bedeute auch, dass die "gesamte Wertschöpfungskette der Fahrzeugreparaturbranche mehr Anstrengungen für Innovationen leisten muss".

"Discovery Day" als next step

AkzoNobel hat sich wissenschaftlich fundierte Nachhaltigkeitsziele gesetzt, um seine Kohlenstoffemissionen über die gesamte Wertschöpfungskette bis 2030, verglichen mit den Basiswerten 2018, zu halbieren. Um dieses Ziel zu erreichen, sei es wichtig, mit Partnern zusammenzuarbeiten und sich gegenseitig herauszufordern. Laut Navarro werden sich die Explorationsteams genau darum bemühen, dies zu erreichen.

Die Veranstaltung von Amsterdam nannte er in diesem Zusammenahang auch "einen ermutigenden Start". Der  nächste Schritt sei der sogenannte "Discovery Day" im April 2024, an dem die Teams potenzielle Lösungen vorstellen und alle Partner sich offiziell zur Teilnahme an der Umsetzungsphase verpflichten werden. Dann beginne die "harte Arbeit".   (bs/wkp)

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