"Vision Zero" – damit verfolgen der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) und die EU Kommission ein ehrgeiziges Ziel. Bis zum Jahr 2050 soll es nahezu keine Verkehrstoten mehr geben. Das wird nicht einfach: Momentan sterben alleine in der EU jährlich 26.000 Menschen durch Verkehrsunfälle.
Doch die beiden Parteien setzen im Kampf gegen Unfalltote auf einen gemeinsamen Freund: die immer weiter verbreiteten Fahrassistenten. Laut DVR könnten beinahe 50 Prozent aller Unfälle vermieden oder in ihrer Schwere deutlich gemindert werden, würde ein Fahrassistent eingreifen. Denn die Unfall-Ursache Nummer Eins lautet weiterhin "menschliches Versagen". Daher bewertet die EU eine "flächendeckende Verbreitung der Assistenzsysteme als wünschenswert". (sp-x)