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Kaufprämie für Verbrenner: Merkel lehnt Forderung ab

03.09.2020 15:05 Uhr
Kaufprämie für Verbrenner: Merkel lehnt Forderung ab
Bundeskanzlerin Angela Merkel lehnt eine Kaufprämie für Autos mit Verbrennungsmotor ab.
© Foto: Theerapong/stock.adobe.com

Die CSU fordert erneut eine Kaufprämie für Autos mit Verbrennungsmotoren. Bundeskanzlerin Angela Merkel sieht diesbezüglich momentan keinen Handlungsbedarf.

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Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat der CSU-Forderung nach einer Kaufprämie für Autos mit sauberen Verbrennungsmotoren eine Absage erteilt. "Ich persönlich glaube, dass unser Konjunkturprogramm jetzt rund ist, dass wir die richtigen Maßnahmen beschlossen haben", sagte sie am Donnerstag in Berlin nach einem Gespräch mit Schwedens Ministerpräsident Stefan Löfven. Durch die Senkung der Mehrwertsteuer beinhalte dieses auch Preisvorteile beim Kauf eines Autos mit Verbrennungsmotor. "Insofern sehe ich da jetzt im Augenblick keinen Ergänzungsbedarf. Aber die Position der CSU ist mir bekannt."

In einem Papier für ihre Klausurtagung erneuert die CSU-Landesgruppe ihre in der Koalition bereits gescheiterte Forderung nach einer Kaufprämie für Autos mit Verbrennungsmotoren. "Wir sagen dem modernen Verbrennungsmotor nicht den Kampf an, sondern integrieren ihn als Übergangstechnologie in unsere Konzepte", heißt es darin laut "Welt".

Eine Kaufprämie für saubere Verbrenner dürfe "kein Tabu sein, sondern kann eine Brücke bauen auf dem Weg zu neuer Wettbewerbsfähigkeit und dem Erhalt von Arbeitsplätzen". (dpa)

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KOMMENTARE


Dieter M. Hölzel

04.09.2020 - 10:10 Uhr

Verehrte Frau Bundeskanzlerin, bitte lassen Sie sich nicht von der Ideologie der DUH oder den GRÜNEN treiben. Die Forderung der CSU ist richtig und wichtig, denn es geht nicht nur um die Hersteller und Kfz.-Betriebe, es geht vor allen Dingen um Arbeitsplätze, besonders bei den Zulieferern!


Detlef Rüdel

04.09.2020 - 15:12 Uhr

Eine Weise, wie auch kluge Entscheidung der Kanzlerin. Die Hersteller/Importeure haben in der Vergangenheit, über den Handel genug verdient. Jetzt ist es an der Zeit: das der Handel von der Herstellern/Importeuren davon etwas zur Unterstützung zurück erhält. Daher sind alle Händlerverbände dazu aufgerufen, sich mit den Verantwortlichen dazu an einen Tisch zu setzen. Besten Dank....


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