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25. Januar in Brüssel: Anti-Maut-Treffen der deutschen Anrainer

13.01.2017 16:58 Uhr
Eine Allianz gegen die deutsche Pkw-Maut wollen Österreich sowie zehn weitere Staaten am 25. Januar bei einem Treffen in Brüssel schmieden.

Teilnehmen werden neben Österreich die deutschen EU-Nachbarstaaten Frankreich, Luxemburg, die Niederlande, Belgien, Dänemark, Polen, Tschechien sowie Ungarn, die Slowakei und Slowenien.

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Eine Allianz gegen die deutsche Pkw-Maut wollen Österreich sowie zehn weitere Staaten am 25. Januar bei einem Treffen in Brüssel schmieden. Diesen Termin nannte am Freitag Österreichs Verkehrsminister Jörg Leichtfried (SPÖ). Teilnehmen werden neben Österreich die deutschen EU-Nachbarstaaten Frankreich, Luxemburg, die Niederlande, Belgien, Dänemark, Polen, Tschechien sowie Ungarn, die Slowakei und Slowenien. "Aus unserer Sicht ist das deutsche Modell klar EU-rechtswidrig. Dagegen werden wir vorgehen: Im nächsten Schritt stimmen wir uns mit allen Anrainerstaaten ab", sagte Leichtfried in Wien. Aus Sicht der Alpenrepublik sowie anderer Staaten werden beim deutschen Maut-Modell letztlich nur Ausländer zur  Kasse gebeten.

Die EU-Kommission hatte zuletzt nach jahrelangem Streit grünes Licht für eine geänderte deutsche Maut-Regelung gegeben. (dpa)

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KOMMENTARE


Annotator

16.01.2017 - 09:41 Uhr

Gerade die Anrainerstaaten die selber Maut verlangen.!!!Sollen die erst mal ihre Maut abschaffen, das würde dann die Glaubwürdigkeit steigern.


Fahrvergnüger

18.01.2017 - 12:36 Uhr

Annotator hat anscheinend - wie auch unser fehlbesetzter Verkehrsminister - immer noch nicht verstanden, dass es den Anrainern nicht um die Einführung einer Maut vom Grundsatz her geht (hat z.B. Österreich bereits mehrfach angemerkt) sondern um den Fakt, das D die eigenen Autofahrer im Gegenzug für die Erhebung der Maut in gleichen Teilen entlasten will. DAS ist der große Unterschied zu unsern Nachbarländern, wo es m.W. nach keine gleichzeitigen Steuererleichterungen/-rückerstattungen für "Inländer" mit der Einführung der Maut gab.Das das ganze Projekt ein Griff ins Klo und eine reine CSU "wir-dürfen-unser- politisches-Gesicht-nicht-verlieren" Kampagne ist, sollte inzwischen auch dem letzten Leichtgläubigen klar sein.


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