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Kurz gemeldet: Aus der Autobranche

09.12.2019 08:15 Uhr
Kurz gemeldet: Aus der Autobranche
Motor-Nützel hat im Audi Sport-Gebäude in Bayreuth Spendenschecks an 15 Vereine, Verbände und karitative Einrichtungen aus ganz Nordbayern übergeben.
© Foto: Motor-Nützel

Wohltätiger Jahresausklang bei Motor-Nützel +++ Chinesischer Automarkt im November weiter im Sinkflug +++ E-Mobilität: Spitzentreffen zum Ausbau des Ladenetzes geplant +++ Limousinen-Service "Uber Premium" gestartet +++ Kaffee-Röstung: Ford setzt auf Recycling

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Wohltätiger Jahresausklang bei Motor-Nützel

Auch in diesem Jahr hat die Motor-Nützel mit ihrer Weihnachtsspende das Sponsoring- und Spendenjahr abgeschlossen. Am vergangenen Donnerstag wurden in Bayreuth insgesamt 8.000 Euro an 15 Vereine, Verbände und karitative Einrichtungen aus ganz Nordbayern übergeben. Unterstützt wurden 2019 unter anderem mehrere Kitas, Feuerwehrverbände, Tafeln sowie lokale Organisationseinheiten des Bayerischen Roten Kreuzes und des Technischen Hilfswerks. "Mit unserer traditionellen Weihnachtsspende möchten wir vor allem Projekte fördern, die das bürgerschaftliche Engagement in der Region stärken. Soziale Verantwortung und die Verbundenheit zur Region sind fester Bestandteil unserer Unternehmenskultur", sagte Jochen Sonntag, Geschäftsführer der Autohausgruppe, bei der Übergabe der Spendenschecks. (AH)

Chinesischer Automarkt im November weiter im Sinkflug

Die Krise am chinesischen Automarkt setzt sich fort. Im November sank der Absatz bereits zum 17. Mal in den vergangenen 18 Monaten, wie der Branchenverband PCA (China Passenger Car Association) am Montag in Peking mitteilte. Insgesamt wurden nach vorläufigen Zahlen 1,97 Millionen Fahrzeuge verkauft und damit 4,2 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Der Automarkt in China befindet sich bereits seit Mitte 2018 in einer historischen Flaute. Lediglich im Juni dieses Jahres waren die Verkaufszahlen gestiegen, nachdem Händler die Kunden mit hohen Rabatten in ihre Häuser gelockt hatten. PCA zählt den Absatz von Limousinen, SUVs, Minivans und kleineren Nutzfahrzeugen an Kunden. (dpa)

E-Mobilität: Spitzentreffen zum Ausbau des Ladenetzes geplant

Zum Ausbau des Ladenetzes für Elektroautos ist am 13. Dezember ein Spitzentreffen von Bundesregierung und Energiebranche geplant. Das geht aus einer Einladung hervor, die der Deutschen Presse-Agentur am Donnerstag vorlag. An dem Treffen im Wirtschaftsministerium sollen neben Ressortchef Peter Altmaier (CDU) und Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) auch Branchenverbände teilnehmen. Die Bundesregierung hatte einen "Masterplan Ladeinfrastruktur" vorgelegt, mit dem der Ausbau der Ladesäulen beschleunigt werden soll. Ein flächendeckendes Netz gilt als wichtige Voraussetzung für einen Durchbruch der Elektromobilität. (dpa)

Limousinen-Service "Uber Premium" gestartet

Der Fahrdienst-Vermittler Uber erweitert sein Angebot in Deutschland mit einem neuen Premium-Dienst. Ab sofort können Nutzer zunächst in Berlin über den neuen Service "Uber Premium" Fahrten in Limousinen der gehobenen Mittel- und Oberklasse bestellen. Zu den verfügbaren Modellen der Flotte gehören etwa die Mercedes E-Klasse, Jaguar I-Pace oder Audi A6, teilte der Betreiber der Mobilitätsplattform am Donnerstag mit. Der Preis liege etwa 60 Prozent über denen der Angebote "UberX" und "UberGreen". Bereits vor der Fahrt können Kunden Präferenzen an den Fahrer übermitteln, etwa welche Raumtemperatur im Fahrzeug sie bevorzugen oder ob sie Interesse an Unterhaltung haben. Wie bei den anderen Mobilitätsangeboten kommen professionelle Fahrer eines lizenzierten Mietwagenunternehmens zum Einsatz. Der Fahrpreis wird vor Abschluss der Buchung angezeigt, unabhängig davon, ob sich längere Fahrtzeiten oder Umwege ergeben. In Berlin soll neben der Kartenzahlung alternativ auch Bargeld-Zahlung möglich sein. (dpa)

Kaffee-Röstung: Ford setzt auf Recycling

Autohersteller Ford will Kaffeebohnenschalen, die bislang nach dem Rösten als Abfall entsorgt werden, zur Produktion von Fahrzeugkomponenten nutzen. Die Schalen werden mit Kunststoff gemischt; das so entstehende Verbundmaterial eignet sich etwa für die Herstellung von Scheinwerfergehäusen. Im Vergleich zu Produkten aus reinem Kunststoff soll sich eine Gewichtseinsparung von bis zu 20 Prozent und beim Formprozess eine Energieeinsparung von 25 Prozent ergeben. (SP-X)

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