Im Juli war die E-Auto-Prämie stärker nachgefragt als in den Vormonaten. Die Zahl bleibt aber auf einem niedrigen Niveau: 4.310 Mal beantragten Autokäufer beim zuständigen Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) die Förderung, die für ein reines E-Auto 4.000 Euro, für einen Plug-in-Hybriden 3.000 Euro beträgt und deren Kosten je zur Hälfte Staat und Autohersteller übernehmen. 70.339 Anträge wurden bisher gestellt. Das Geld würde aber für etwa 300.000 Fahrzeuge reichen, noch knapp ein Jahr läuft das Programm.
Für 41.531 reine E-Fahrzeuge sowie für 28.781 Plug-in-Hybride und 17 Brennstoffzellenfahrzeuge wurde die Unterstützung beantragt. Am meisten hat bisher der Renault Zoe von der Prämie profitiert, für dessen Anschaffung 7.672-mal die Förderung beantragt wurde, dahinter folgt der BMW i3 mit 6.056 Anträgen. (SP-X)