Männlich, knapp über 40 und mit gut zwei Jahrzehnten Fahrpraxis: So sieht laut aktuellem DAT-Report der typische deutsche Gebrauchtwagenkäufer aus. Wer einen Neuwagen kauft, ist statistisch gesehen noch ein wenig älter, männlicher und vor allem wohlhabender.
Wie die Marktbeobachter der Deutschen Automobil-Treuhand ermittelt haben, ist der deutsche Gebrauchtwagenkäufer im Schnitt 41,8 Jahre alt und fährt seit 22,3 Jahren Auto. Der typische Neuwagenkäufer kommt hingegen auf 46,2 Lebens- und 26,9 Führerscheinjahre. Mit 75-prozentiger Wahrscheinlichkeit handelt es sich um einen Mann, während der Männer-Anteil an den Gebrauchtwagenkunden lediglich 69 Prozent beträgt.
Noch deutlicher klaffen die beiden Kundengruppe bei den Finanzen auseinander. Während der Gebrauchtkäufer im Schnitt 3.363 Euro im Monat zur Verfügung hat, sind es beim Neuwagenkunden 4.462 Euro. Entsprechend teurer ist auch sein Fahrzeug: Im Schnitt investierte er 37.790 Euro, der Gebraucht-Kunde begnügte sich mit 15.740 Euro.