Dank der staatlichen Abwrackprämie kommt Mitsubishi in diesem Jahr in Deutschland voraussichtlich aus der Verlustzone. „2008 haben wir einen Verlust verkraften müssen; dieses Jahr streben wir den Break- Even an“, sagte Mitsubishi Deutschland-Chef Martin van Vugt der Online-Ausgabe von „auto motor und sport“. Beim Absatz hierzulande hofft Mitsubishi mit Sitz in Hattersheim bei Frankfurt sein von der Abwrackprämie ausgelöstes Wachstum beizubehalten. Bis Ende September hatte der Hersteller 26.600 Fahrzeuge in Deutschland abgesetzt. Im Gesamtjahr sollen es laut van Vugt rund 30.000 Fahrzeuge werden. Der Elektro-Kleinwagen i-MiEV, den das Unternehmen im Herbst 2010 in Deutschland auf den Markt bringt, müsste nach Angaben von van Vugt ohne staatliche Subvention zwischen 50.000 und 55.000 Euro kosten. Er hoffe deshalb auf Programme der Bundesregierung, um das Auto deutlich günstiger anbieten zu können. In Japan koste das Auto umgerechnet 35.000 Euro. Dank Subventionen verringere sich dieser Preis auf etwa 19.000 Euro, sagte van Vugt. (dpa)
Dank Abwrackprämie: Mitsubishi kommt aus den roten Zahlen

Bis Ende September hatte der Hersteller 26.600 Fahrzeuge in Deutschland abgesetzt. Im Gesamtjahr sollen es laut van Vugt rund 30.000 Fahrzeuge werden.