Die Dieselkrise beherrscht auch in diesem Jahr den Deutschen Autorechtstag (28. und 29. März 2019) in Königswinter. Geplant ist eine Podiumsdiskussion unter dem Titel "Wege aus der Dieselkrise" unter der Leitung von Prof. Ansgar Staudinger von der Universität Bielefeld. Aktuelle Urteile zu Fahrverboten und deren Auswirkungen sowie eine Übersicht der Rechtsprechung zum Abgas-Skandal runden den Themenkomplex ab, wie der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) meldete.
Darüber hinaus stehen weitere Autorechtsthemen auf dem Programm: So nimmt beispielsweise Prof. Michael Brenner von der Friedrich-Schiller-Universität Jena die streckenbasierte Geschwindigkeitsentwicklung unter die Lupe. Den Referentenentwurf des Gesetzes zur Bekämpfung von Abmahnmissbrauch beleuchtet Rechtsanwalt Rolf Becker aus Köln.
Außerdem bringt Thomas Offenloch, Richter beim VI. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs (BGH), die aktuelle Rechtsprechung zum Verkehrsrecht in die Diskussion. BGH-Richter Ralph Bünger informiert das Fachpublikum über die jüngsten Entscheidungen zum Kauf- und Leasingrecht.
Der Deutsche Autorechtstag wird vom ADAC, BVfK und ZDK veranstaltet. Interessenten finden hier das Programm und weitere Informationen. (tm)