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Aus aktuellem Anlass: Werben mit der Abwrackprämie

28.01.2009 18:00 Uhr
Aus aktuellem Anlass: Werben mit der Abwrackprämie
Renault wirbt mit der Umweltprämie und weitet diese sogar noch aus.
© Foto: Renault

Einige Hersteller werben aktiv mit der neuen Abwrackprämie, auch einige Händler sind erfinderisch. Hier ein paar Beispiele.

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Nachdem französische und italienische Hersteller bereits mit der Abwrackprämie geworben haben (wir berichteten), setzt nun auch Suzuki auf dieses Pferd. Der japanische Hersteller legt nochmal aktuell zusätzlich 580 Euro drauf, um Kunden für seine Klein- und Geländewagen zu begeistern. Einige Händler haben ebenfalls die Thematik aufgegriffen.

  • Krüll etwa veranstaltet Ende Januar einen Aktionstag, wo es bei Abgabe eines Altwagens, der den Prämien-Anforderungen entspricht, für den Kauf eines Gebrauchtwagens 2.000 Euro und für den Kauf eines Jahreswagens 3.000 Euro gibt.
  • Das Autohaus Ostermaier hat sehr schnell reagiert und in seinem Newsletter gleich einen direkten Ansprechpartner mit Bild und Telefonnummer abgebildet, der für Kundenfragen zuständig ist. Zudem wurden Fahrzeuge aus dem Sortiment vorgestellt, die für Kunden, die für die Abwrackprämie infrage kommen, ein attraktives Angebot darstellen.
  • Bei Peugeot Mayer läuft der Newsticker auf der Homepage, der zusätzlich zur Abwrackprämie nochmals 1.000 Euro verspricht, bei der Automobilgruppe Dirkes heißt es „Wenn nicht jetzt – wann dann?“.
  • Die Stielergruppe in Jena wirbt Renault-CI-gerecht: „Wir sind flexibler als die Bundesregierung! Unsere Verschrottungsprämie auch beim Kauf eines Vorführ- oder Jahreswagens mit Erstzulassung 2007!“
  • Auch bei der Bebilderung in den Fahrzeugbörsen gibt es mittlerweile Werbemöglichkeiten. AutoDo! hat im Rahmen seiner Softwaretools auch die Umweltprämie mit ins Programm aufgenommen – so können z.B. Bilder von Jahreswagen automatisch mit einem grafischen Element versehen werden (siehe unten in der Infobox).
  • Eine Hamburger Agentur hat sog. supercards ® entwickelt. Diese werden mittels eines kleinen Saugnapfes direkt an die Fahrerseitenscheibe angebracht. Formate, Formen und Farben können individuell bestimmt werden, z.B. die Form eines Blattes mit dem Begriff „Umweltprämie“ darauf (siehe Bild in der Infobox).

Wichtig ist: Die Abwrackprämie hat vor allem einen psychologischen Effekt. Natürlich wird der Endkunde, der vorher eine alte Gurke gefahren hat, wegen der Abwrackprämie keinen Vorführ- oder Neuwagen aus dem Mittelklassesegment kaufen. Wichtig ist aber, dass momentan wieder der Autokauf in den Köpfen der Menschen ist. (red) Schreiben Sie uns Ihre Erfahrungen mit der Abwrackprämie entweder als Kommentar direkt unter diesen Beitrag oder per Mail an gwtrends (at) springer.com.

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